1 / 4
Anfang 2000 rief Sacha Baron Cohen die fiktive Figur "Ali G" ins Leben. HBO produzierte drei Staffeln mit jeweils 18 Folgen der "Ali G"-Show und Cohen wurde zum gefeierten Comedy-Star. 2002 kam der Film "Ali G in da House" in die Kinos und wurde zum großen Erfolg.
2 / 4
Schon während der "Ali G"-Show erfand Cohen ein weiteres Alter Ego namens "Borat" - ein aus Kasachstan stammender Reporter. 2006 kam "Borat" dann als Mockumentary in die Kinos und sorgte für große Aufregung. Der Film heimste zwar durchwegs positive Kritik ein und Sacha Baron Cohen gewann dafür sogar einen Golden Globe - jedoch drohte das Außenministerium von Kasachstan Cohen zu verklagen und zwar aufgrund der „herabsetzenden Darstellung“ des Landes.
3 / 4
Seinen dritten Kinofilm widmete Cohen dem schwulen österreichischen TV-Star "Brüno" - die fiktive Figur erfand er schon Jahre davor. Der Film konnte nicht an den Erfolg von "Borat" anschließen und wurde in einigen Ländern aufgrund der sexistischen Szenen sogar verboten.
4 / 4
Sacha Baron Cohen schafft es immer wieder mit seinen fiktiven Figuren zu schockieren und zu provozieren. Cohen selbst studierte an der Universität von Cambridge Geschichte und interessierte sich immer schon für gesellschaftliche und soziale Unterschiede - was auch in allen seinen Filmen das Hauptthema ist.