• Ricky Harris wurde als Talkshow-Moderator berühmt
  • Mittlerweile hat er auch andere Karrierewege eingeschlagen
  • Das macht er heute

Zur Jahrtausendwende war Ricky Harris nicht aus dem deutschen TV wegzudenken. Er moderierte seine Kult-Talkshow „Ricky!“. Der Amerikaner begeisterte von 1999 bis 2000 seine Fans in Sat.1. Nach dem Ende der Sendung war für Ricky aber noch lange nicht Schluss. Neben diversen Werbeauftritten wagte er sich auch ins Reality-TV.

In „Die Burg“ war er 2005 als Kandidat dabei, 2009 kochte er sich bei „Das perfekte Promi-Dinner“ zum Sieg. Spätestens sein Auftritt bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ 2016 brachte ihn zurück ins Gedächtnis der TV-Zuschauer. 2014 ging er zurück zu seinen Wurzeln und begann als Moderator bei „1-2-3.tv“.

So erging es Ricky Harris privat

Während es beruflich für Ricky Harris gut lief, hatte er privat mit Schicksalsschlägen zu kämpfen. In den 2000ern litt er stark unter einer Nierenerkrankung und brauchte sogar ein Spenderorgan. Glücklicherweise konnte er eine Transplantation erhalten. Seine ältere Schwester spendete hierfür eine Niere.

Zur selben Zeit kam es auch zur Trennung von Ricky und seiner Ehefrau. Aus der Beziehung gingen drei Kinder hervor. Rickys Familie ist sein ganzer Stolz, inzwischen ist der ehemalige Talkshow-Moderator sogar Großvater.

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Heute kann er nicht nur auf eine erfolgreiche TV-Karriere zurückblicken, Ricky Harris arbeitete zwischenzeitlich als Rettungsschwimmer und ist auch als Betreuer in einer Ganztagsschule tätig. Talente hat der Amerikaner einige – nicht nur in der Küche, auch musikalisch hat er einiges drauf.

Ricky spielt mehrere Instrumente, darunter Cello, Klavier und sogar das Schlagzeug. Außerdem machte er bereits mit zwei Schlagerhits von sich reden. 2017 veröffentlichte er „Totale Eskalation“, 2018 folgte „Ich schenk dir ein Einhorn“. Sein musikalisches Talent hat er auch an seinen Sohn Malik weitervererbt.

Dieser ist als Sänger erfolgreich und vertritt Deutschland beim Eurovision Song Contest 2022. Darauf ist Papa Ricky natürlich super stolz und wirbt fleißig für seinen Sohn. Beim ESC drückt er ihm sogar vor Ort in Turin die Daumen.

Wie Malik gegenüber „t-online“ erklärte, habe er es wegen seines Vaters Ricky Harris in der Branche nicht einfacher gehabt: „Die Karriere meines Vaters hat mir bei meiner eigenen überhaupt nicht geholfen. Er hat etwas anderes gemacht als ich jetzt. Da konnte ich nicht auf seine Kontakte zurückgreifen. Ich habe mir alles selbst erarbeitet. Als Vater ist er aber immer eine Unterstützung.