• Bob Saget starb Anfang Januar
  • Jetzt sind neue Details bekannt
  • Das sind seine letzten Momente vor dem Tod

Noch immer ist Bob Sagets (†65) unerwarteter Tod ein Schock für seine Familie, Freunde und Fans. Der berühmte „Full House“-Darsteller starb am 9. Januar in seinem Hotelzimmer des Ritz-Carltons in Orlando. Ein Bericht der Polizei enthüllte nun mehr über seinen Tod.

Bob Saget starb in seinem Hotelzimmer

Bevor Bob Saget in das Hotel zurückkehrte, war er mit seinem neuen Comedy-Programm aufgetreten. Die Show schien ihm viel bedeutet zu haben, wie er in seinen letzten Worten vor dem Tod den Fans mitteilte. Am 9. Januar wurden dann Deputies ins Ritz-Carlton berufen, nachdem das Orange County Sheriff’s Office „einen Anruf über einen nicht ansprechbaren Mann in einem Hotelzimmer“ erhielt, wie das Office auf Twitter erklärt.

Die Person sei als Robert Saget identifiziert worden und für tot erklärt worden sein. Hinweise auf ein Verbrechen oder Drogenkonsum gibt es nicht. Gefunden wurde Bob von einem Hotelangestellten. In einem Polizeibericht, der der „People“ vorliegt, heißt es, dass Sicherheitskraft Jody Lee Harrison das Zimmer des Schauspielers betreten habe, um „nach seinem Wohlbefinden zu sehen“.

Auch interessant:

Saget hätte zu diesem Zeitpunkt nämlich schon auschecken müssen, zudem konnte er von seiner Familie nicht erreicht werden. Harrison habe „keine Antwort nach mehrmaligem Klopfen erhalten und versuchte, sich Zutritt zu verschaffen“, so der Bericht. Er fand Bob auf dem Rücken liegend vor, sein linker Arm lag „über seiner Brust, während sein rechter Arm auf dem Bett ruhte“.

Pinterest
Bob Saget spielte die Rolle des „Danny Tanner“ in der Kult-Serie „Full House“.

Der Security habe weder Atmung noch Puls feststellen können. Anzeichen auf ein Trauma oder Gewaltanwendung gab es allerdings nicht, wie weiter aufgeführt wird. Das Hotelzimmer war in einem ordentlichen Zustand, Saget kehrte alleine ins Hotel zurück.

Ein Kriminalbeamter des Orlando Police Departments bestätigte gegenüber „People“, dass keine auffälligen Medikamente in Sagets Besitz waren. Lediglich „Ibuprofen, Antazidum und ein Antihistamin“ wurden gefunden. In den Tagen vor seinem Ableben habe sich Bob Saget laut einem Hotelmitarbeiter unauffällig verhalten.

Bob Sagets Tod löste eine Welle der Traurigkeit aus

Bob Saget sei ein „unauffälliger, bescheidener Gast [gewesen], der mehr als glücklich war, Selfies mit jedem in der Lobby zu machen, der ihn danach fragte“. Bob habe beim Check-in im Hotel seinen echten Namen benutzt und obwohl man ihn sofort erkannt habe, habe er keine große Sache daraus gemacht, so der Hotelmitarbeiter.

Weiter erzählt er: „Er hat sein eigenes Gepäck getragen, schien sehr energiegeladen und wirkte ehrlich gesagt sehr gesund und glücklich. Er bewegte sich nicht wie ein 65-jähriger Mann. Das ist der Grund, warum alle so schockiert sind“.

Man sei im Hotel sehr betroffen von Bob Sagets Tod gewesen, man habe geweint. Doch für niemanden ist sein Verlust wohl schlimmer als für seine Familie und Kollegen, die mit emotionalen Zeilen um ihren verstorbenen Kollegen trauern.