Peer Kusmagk hat eine schwere Zeit hinter sich. Wie der „Dancing on Ice“-Kandidat in einem Interview mit „Bild“ zugibt, war er jahrelang alkoholsüchtig. Als er 2006 ein Restaurant eröffnete, schlich sich die Sucht in sein Leben.
Peer erklärt, dass er zu dieser Zeit kaum ohne Alkohol ausgekommen sei: „Manchmal war ich morgens schweißgebadet, habe gezittert und hatte nur noch den Gedanken im Kopf, wie ich schnell und vor allem unauffällig wieder etwas trinken kann“.
Peer Kusmagks Alkoholsucht
Jahrelang war Peer Kusmagk in der Sucht gefangen, wie er in dem Interview erklärt: „Irgendwann konnte ich den Tag nicht mehr ohne Alkohol überstehen. Da war ich schon längst tief gefangen in der Sucht. Da gibt es keine zwei Meinungen: Ich hatte den Alkohol mindestens vier bis fünf Jahre lang nicht unter Kontrolle“.
Selbst der Dschungelcamp-Gewinn konnte nicht helfen - im Gegenteil, sein Abrutschen in die Sucht wurde dadurch nur noch besser ermöglicht: „Mein Leben war voller Euphorie, alle haben mich beklatscht, und ich war als Gewinner fast täglich irgendwo eingeladen. Ich war eine Mischung aus Karnevals- und Bundespräsident – überall auf der Gästeliste, hatte aber eigentlich nichts zu sagen. Und klar: Überall wurde Alkohol getrunken“.
Peer Kusmagks Alkoholproblem kam ans Licht
Irgendwann fiel seine Alkoholabhängigkeit auch Peer Kusmagks Kollegen und Mitarbeitern auf. Nach einem Gespräch mit einem guten Freund entschied er sich 2014 für einen Entzug. Zwischenzeitlich hatte Peer Rückfälle, das Blatt wandte sich jedoch, als er seine heutige Frau Janni Hönscheid traf.
„Sie war mein Rettungsanker! Wir haben uns 2016 kennengelernt, da war ich noch dabei, mir ein neues Leben ohne Alkohol anzutrainieren. Aber bei Janni war mir sehr schnell klar: Das ist die Frau, mit der ich Kinder haben möchte“, erzählt er weiter.
Heute geht es Peer Kusmagk wieder gut. Er genießt sein Leben ohne die Alkoholsucht, wie er der „Bild“ abschließend sagt: „Heute denke ich gar nicht mehr an Alkohol, mir schmeckt‘s auch gar nicht mehr – das ist wahrscheinlich das beste Zeichen dafür, dass man es geschafft hat. Und das Gute an dieser Krankheit ist: Sie ist komplett heilbar, wenn man den ersten Schritt erst einmal gegangen ist“.