Am 24. August zeigte das ZDF Mitschnitte eines Helene-Fischer-Konzertes. Der Film mit dem Titel „Helene Fischer - Spürst du das?“ beinhaltete Highlights ihres Auftrittes im Hamburger Volksparkstadion. Während die meisten Zuschauer von der Show begeistert waren, kritisierte eine ZDF-Moderatorin die Sendung auf Twitter. 

Helene Fischers Outfit sorgt für Diskussionen

Der Kritikpunkt dabei war Helenes Fischers (35) Bühnen-Look. Während des Konzertes zeigte sich die Sängerin mega sexy und trug unter anderem ein Outfit aus Latex beziehungsweise Leder. Dies gefiel „heute Xpress“-Moderatorin Maja Weber offenbar überhaupt nicht.  

Sie wetterte auf Twitter: „Findet ein ,Superstar’ wie #HeleneFischer, die sich um Fanbindung wirklich keine Sorgen machen muss, keine andere Bildsprache für die vielen Frauen auf der Bühne als die der Latex-Leder-Mesh-Mode der Reeperbahn? Oder inspirierte das Rotlichtviertel in Amsterdam?“ 

Außerdem brachte sie Helene Fischers Outfit sogar mit Prostitution in Verbindung. „[Es stellt] die Käuflichkeit von Frauen dar. Und es suggeriert jungen Frauen, dass es ,wow’ ist. #Prostitution ist nicht ,wow’. Und ihre Insignien auch nicht.“  

Das ZDF verteidigt Helene Fischer

Das ZDF distanzierte sich gegenüber „Bild“ von den Aussagen ihrer Moderatorin: „Das ZDF teilt in keiner Weise die Meinung von Frau Weber. Wir sind stolz darauf, dass Helene Fischer mit ihren Auftritten und Konzerten im ZDF präsent und erfolgreich ist.“  

Auch die anderen Twitter-Nutzer verteidigten Helene in den Kommentaren: „Fischer kann anziehen, was sie will heißt es dort oder „Fairerweise sollte es gar nix zu diskutieren geben, sondern einfach alle das tragen lassen, was ihnen gefällt, ohne sie in eine Schublade zu stecken und dann noch ein ,bäh’-Etikett draufzukleben.“ 

Helene Fischer hat sich bisher nicht zu Maja Webers Aussagen geäußert. Die Sängerin befindet sich seit Anfang des Jahres in einer Auszeit. Ihr nächstes öffentliches Konzert wird erst im Dezember stattfinden.  

Die DVD zu Helene Fischers Tour 2018 ist seit dem 23. August im Handel.