In Australien toben die Flammen. Menschen und Tiere sterben, viele Wälder existieren nicht mehr. Parallel zu diesen furchtbaren Ereignissen soll am 10. Januar die neue Staffel von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ starten. Diese wird ausgerechnet in Down Under gedreht.
Zwar hat man Vorkehrungen getroffen und eine Neuerung beim Dschungelcamp 2020 besagt, dass kein offenes Lagerfeuer gezündet werden darf, Kritik gibt es trotzdem reichlich.
Nach Kritik am Dschugelcamp: Sonja Zietlow meldet sich zu Wort
Aus Respekt fordern einige TV-Zuschauer und sogar deutsche Politiker eine Absage des diesjährigen Dschungelcamps. Zu der Kritik hat sich jetzt Moderatorin Sonja Zietlow (51) gemeldet. Auf Facebook schreibt sie:
„Unsere australischen Kollegen sind mehr als dankbar, ihren Job bei IBES nicht (auch noch) zu verlieren! Diese Arbeit sichert ihnen nicht nur im Januar gutes Einkommen.“
Zuvor hatte RTL gegenüber „Promipool“ bekanntgegeben, dass das Dschungelcamp 2020 trotz der Waldbrände in Australien stattfinden werde. Eine Absage würde sonst viele Mitarbeiter den Job kosten.
Spenden statt Kritik: Sonja Zietlows Statetemt
Deshalb appelliert Sonja Zietlow an die Zuschauer: „Also kann ich nur sagen: Wer wirklich helfen möchte, der kann spenden (auch wenn es nur 5 oder 10€ sind) oder noch besser Urlaub in einer nicht oder nicht mehr gefährdeten Region zu machen und somit Geld hier zu lassen. Davon werden unter anderem die ganzen freiwilligen Feuerwehrleute unterstützt, denn die sind es, die tagtäglich ihr Leben riskieren.“
Auch eine wichtige Dschungelcamp-Figur hat gerade mit den Buschbränden zu kämpfen: Dr. Bob musste sogar evakuiert werden. Das Feuer war nur fünf Kilometer von seinem Haus entfernt.
Die zwölf Dschungelcamp 2020 Teilnehmer sind übrigens laut RTL außer Gefahr. „Wir verfolgen die dramatische Situation in Australien genau. Das Areal, auf dem sich das Dschungelcamp in Australien liegt, ist von den Buschbränden nicht betroffen. Es ist auch nahezu ausgeschlossen, dass die Brände das Gebiet des Dschungelcamps erreichen können“, so RTL in einem Statement gegenüber „Promipool“.