Steven Seagal (66), der durch Action-Filme wie „Belly of the Beast“ und „Kill Switch“ bekannt wurde, hat ein Video-Interview in der Sendung „BBC Newsnight“ abgebrochen. Der Grund dafür waren die Belästigungsvorwürfe gegen ihn, die von der Reporterin Kirsty Wark (63) angesprochen wurden.  

Steven Seagal wird sexuelle Belästigung und Vergewaltigung vorgeworfen

Während des Interviews kam Wark auf die Me-Too-Bewegung zu sprechen und fragte Seagal: „Was dein Leben in den USA betrifft, so wurdest du in der letzten Zeit oft mit Belästigungsvorwürfen konfrontiert. Dir wurde auch Vergewaltigung vorgeworfen. Wie bist du damit umgegangen?“ Daraufhin nahm Seagal seinen Ohrhörer und sein Mikrofon ab und verließ das Set.  

Laut Wark hatte Seagal zuvor gesagt, dass er alle Vorwürfe leugnet. Wie „People“ berichtet, wurde Seagal, der vor Kurzem zum russischen Sonderbotschafter ernannt wurde, von mehreren Schauspielerinnen sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen. Die Vergewaltigung, die Seagal von der Schauspielerin Regina Simons vorgeworfen wird, ist bereits verjährt.