Seit diesem Jahr ist Motsi Mabuse (38) Jurorin bei „Strictly Come Dancing“. Das britische BBC-Format ist das Pendant zum deutschen „Let's Dance“. Zum Start der 17. Staffel war für die Neue in der vierköpfigen Jury aber gleich eine Entschuldigung fällig, denn in ihrer Autobiografie fand sie keine positiven Worte über den britischen Küstenort Blackpool.  

In Blackpool findet „Strictly Come Dancing“ traditionell im Ballsaal des städtischen Fachwerkturmes statt. „Jeder Tänzer kennt diese Stadt, die die wirklich die hässlichste ist, die ich jemals sah“, schrieb Motsi Mabuse in ihrer Biografie „Chili im Blut. Mein Tanz durchs Leben“ (2014). 

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Motsi Mabuse sitzt in der „Let's Dance“-Jury

Motsi Mabuse äußert sich positiv über Blackpool

Gegenüber der britischen „Sun“ relativiert die Profitänzerin nun ihre Aussagen: „Das war vor 20 Jahren, als ich jung und unschuldig war (...)  Aber was ich auch sagen kann, wenn du in den Ballsaal gehst, ist das absolut spektakulär.“  

Als Motsi damals aus Südafrika nach Europa kam, landete sie zuerst in Blackpool. Mit dem Ort verbindet sie viele emotionale Erinnerungen, da dort ihr Talent entdeckt worden sei. Auf die Frage, ob sie in Sorge sei, nach ihren Aussagen an den Ort zurückzukehren, der ihr so missfiel, antwortete sie mit: „Nein“.  

Die erste Präsentation der neuen „Strictly Come Dancing“-Jury verlief für alle Beteiligten sehr gut. Motsi machte laut „The Sun“ einen guten Eindruck, obwohl sie zunächst für ihren Juroren-Job kritisiert wurde.