Michael J. Fox (59) bekam bereits vor fast 30 Jahren die Diagnose Parkinson - eine Nervenkrankheit, die umgangssprachlich auch als Schüttellähmung bekannt ist. Nach außen schien der Schauspieler gut mit der Krankheit leben zu können, doch in seinem neusten Buch „No Time Like the Future“ erzählt Fox auch von dunklen Zeiten und wie sehr ihn die Krankheit beeinträchtigt.

So lebt Michael J. Fox mit seiner Krankheit

Durch die Parkinson-Erkrankung kann der „Zurück in die Zukunft“-Star Michael J. Fox seine Bewegungen nicht mehr so kontrollieren wie früher. Das führte zu einem besonders dunklen Moment im Jahr 2018.

Nachdem bei Fox ein Tumor nahe der Wirbelsäule entdeckt wurde, musste er sich einer Rücken-OP unterziehen und das Laufen neu erlernen. Als sei dies nicht schlimm genug, stürzte der Hollywood-Star allein in seiner Küche.

Also befand ich mich neben dem Telefon und wartete darauf, dass der Krankenwagen kam. Ich lag mit meinem gebrochenen Arm auf dem Boden. [...] Das war mein Tiefpunkt“, schilderte er rückblickend in der US-Talkshow „Good Morning America“.

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Parkinson wirkt sich auch auf Fox‘ Gedächtnis aus

Die Krankheit führte allerdings nicht nur dazu, dass Michael die Kontrolle über seine Bewegungen verlor, sondern auch über sein Gedächtnis: „Mein Kurzzeitgedächtnis ist hinüber. [...] Ich hatte immer ein großes Talent für Texte und konnte gut auswendig lernen. Ich hatte aber so einige Extremsituationen, denn bei den letzten paar Jobs, die ich gemacht habe, hatte meine Rolle sehr viel Text“, erklärte Fox in einem Interview mit „People“.

In seinem Buch erzählt Michael, dass er in seinen letzten Projekten keine Szene ohne Unterbrechung schaffte. Auch die langen Wege in Filmstudios seien für den Schauspieler zu anstrengend gewesen.

Über Jahre quälte sich Michael mit der Krankheit. Dadurch geriet der vierfache Familienvater sogar in eine Alkoholsucht. Wie er dieses Kapitel seines Lebens beschreibt, erfahrt ihr oben im Video.