Der berühmteste Auftritt von Michael Clarke Duncan (†54) in einem Film war als „John Coffey" in der Stephen-King-Verfilmung „The Green Mile". Doch der 2012 verstorbene Schauspieler war bis zu seinem Tod in weitaus mehr bekannten Produktionen zu sehen.

Bereits 1998, ein Jahr bevor „The Green Mile" in die Kinos kam, hatte Duncan seine erste große Rolle als „Bear“ in „Armageddon – Das jüngste Gericht“ an der Seite von Bruce Willis, Ben Affleck und Liv Tyler.

Michael Clarke Duncan in „Sin City“, „Daredevil“ und „Planet der Affen“ 

Mit Bruce Willis drehte Michael Clarke Duncan in den Folgejahren weitere Kino-Hits wie „Breakfast of Champions – Frühstück für Helden“ („Eli“), „Keine halben Sachen“ („Frankie Figs“) und im Jahr 2005 „Sin City“ („Manute“).

Anfang der 2000er Jahre spielte der in Chicago geborene Filmdarsteller beispielsweise auch „Kingpin“ in „Daredevil“ oder „Balthazar“ in „The Scorpion King“. In „Planet der Affen“ war er als „Hauptmann Attar“ zu sehen und in „Die Insel“ als „Starkweather“.

Michael Clarke Duncan in „The Green Mile“

Der sympathische 1,96 Meter große Schauspieler arbeitete aber auch als Synchronsprecher. So verlieh er „Kommandant Vachir“ in „Kung Fu Panda“ und „Tug“ in „Bärenbrüder“ seine Stimme. In Computerspielen war er unter anderem in „God of War II“ als „Atlas“ zu hören.

Mit nur 54 Jahren verstarb Michael Clarke Duncan 2012 an einem Herzinfarkt.