Das Dschungelcamp 2020 muss bereits vor seinem Start Kritik einstecken. Grund dafür ist die Feuer-Katastrophe, mit der die Australier derzeit zu kämpfen haben. In den sozialen Medien fordern manche die Absage der TV-Show. Nun äußert sich auch Dschungelcamp-Teilnehmer Raúl Richter (32) zu der schwierigen Situation.

Auf Instagram gesteht der Schauspieler: „Aus gegebenem Anlass ist es tatsächlich paradox, dass wir für eine Unterhaltungsshow in ein Land fliegen, in dem gerade Menschen um ihr Leben kämpfen und viele, viele Tiere diesen Kampf bereits verloren haben.“

Raúl Richter liegt unser Klima am Herzen

Anschließend teilt Raúl Richter Webseiten, über die man für die Helfer in Australien spenden kann. Wenige Tage vor dem Start von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ will der Schauspieler das Thema Klimaschutz nicht ignorieren. 

„Ich will meine aktuell gute Reichweite dazu nutzen, um euch für das Thema Klimawandel zu sensibilisieren. Wir tragen alle unseren Teil dazu bei, die Klimapolitik in Australien verschlimmert das Ganze leider noch“, erklärt er.

Auf die Kritik der Fans, weshalb Richter trotzdem nach Australien fliegt, hat er eine klare Antwort. Um das nochmal klarzustellen: Wir haben alle Verträge unterschrieben und sind verpflichtet diese einzuhalten! Natürlich spende ich auch einen Teil meiner Gage. Statt feindliche Kommentare zu schreiben, soll man sich lieber überlegen, welchen Teil man selbst beitragen kann!“, schreibt der Schauspieler als Kommentar.

RTL hat in Anbetracht der schwierigen Situation auch eine Neuerung im Dschungelcamp eingeführt. Anstatt eines offenen Feuers wird dieses Jahr mit Gas gekocht.