Julian Reim (23) stand schon in jungen Jahren zusammen mit seinem Vater Matthias Reim (62) auf der Bühne. Inzwischen ist Julian als Solokünstler unterwegs und veröffentlichte nach seinem Debüt „Grau“ kürzlich seine zweite Single „Euphorie“.  

Neben Matthias Reim und seiner Frau Christin Stark ist Julian Reim das nächste Schlagertalent der Familie. Ob der Beruf seines Vaters ihn auch bei seinen Zukunftsplänen beeinflusst hat und ob die beiden bald wieder gemeinsame Sache machen werden, verrät Julian gegenüber „Promipool“.  

„Promipool“: Hallo Julian, was war die Inspiration zu deinem neuen Song „Euphorie“? 

Julian Reim: „Euphorie“ entstand im tiefsten Winter. Die Inspiration kam aus dem Gefühl, nach einer dunklen Zeit wieder Musik genießen zu können, zu lachen und zu tanzen, sei es in der Dusche, beim Kaffeekochen morgens, beim Autofahren, auf dem Weg zur Arbeit… und sich endlich wieder frei zu fühlen. 

Warum hast du dich eigentlich für Schlager entschieden? 

Ich habe mich nie spezifisch für ein Genre entschieden. Ich mache die Musik, die ich mag und es hat sich halt herausgestellt, dass es Pop-Schlager ist. 

Wie kam es dazu, dass du Musiker wurdest? 

Ich hatte schon immer geplant, Musik zu machen. Schon im Kindergarten war es mein Traum, auf der Bühne zu stehen. Mit 16 hatte ich dann die Gelegenheit auf Mallorca im Studio 33 ein Praktikum zu machen. Nach meinem Abi-Abschluss bin ich dann für ein Jahr rüber und wir haben mehrere Songs produziert, dort entstanden auch „Grau“ und „Euphorie“. 

Hat dich deine Familie da auch beeinflusst? 

Durch meine Familie konnte ich sehen, dass Musik nicht nur ein Hobby, sondern auch ein Beruf sein kann. Zu sehen, dass es möglich ist und es nicht nur ein Traum bleiben muss, hat mich riesig motiviert. 

Hattest du einen Plan B, falls es mit der Musik nicht klappt? 

Ich habe keinen Plan B. Das ist vielleicht nicht der schlauste Weg, aber bei mir ist es ganz oder gar nicht, Hauptsache Musik. 

Möchtest du wieder einmal mit deinem Vater musikalisch zusammenarbeiten? 

In nächster Zeit eher nicht, ich versuche, mich als Newcomer zu etablieren und man kann es erst machen, wenn auch beide Künstler das sind. 

Vielen Dank für das Gespräch!