Bis in die 2000er war die Kelly Family unzertrennlich und auf zahlreichen Bühnen unterwegs. Doch dann kam die Trennung, die erst das Comeback im Jahr 2017 wieder beendete. Joey Kelly (46), der eines der elf Kinder ist, sprach nun im Interview mit dem Bayrischen Rundfunk über das oft schwierige Leben in einer solchen Großfamilie. 

Als Kinder waren die elf Geschwister unzertrennlich. Insbesondere Joey und Jimmy Kelly (47) waren ein Herz und eine Seele. Im Erwachsenenalter werden die Dinge aber komplizierter, wie Joey im Interview gestand. 

Joey Kelly spricht über Schwierigkeiten in der Familie

Joey Kelly verriet dem BR: „Wenn man später erwachsen ist und eine gute Beziehung zu seinen Geschwistern haben will, muss man sich bemühen. Man muss Brücken bauen und nicht abbrennen. Denn das Thema Streit ist ja überall. Es ist einfacher, Konflikt zu schaffen, als sich zu helfen und sich zu mögen.

Als einen Grund für Zwietracht sieht Joey den Neid. In einer so bekannten Familie wie der Kelly Family misst sich jedes Mitglied am Erfolg des anderen. So meinte der 46-jährige Joey im Interview: „In einer Großfamilie gibt es auch den Faktor Neid. Warum hat der etwas, was ich gerne hätte? Neid ist ein eigenes Problem. Wer Neid hat, ist mit sich selbst unzufrieden.“  

Joey Kelly bemüht sich um gute Beziehung zu Geschwistern

Zu diesen Schwierigkeiten noch hinzu kommt, dass mittlerweile fast alle Mitglieder der Kelly Family ihr eigenes Leben führen und eigene Familien gegründet haben. So genießt Joey beispielsweise mit seiner hübschen Frau Tanja Niethen (46) und dem gemeinsamen Sohn Luke Kelly (19) das Leben. 

Nichtsdestotrotz ist die Kelly Family als Einheit seit dem Comeback im Jahr 2017 wieder mehr in den Vordergrund gerückt. Fast zehn Jahre lang hatten Joey und Jimmy keinen Kontakt gehabt, nachdem nun endlich die Versöhnung der beiden Brüder erfolgte.

Im Interview meinte Joey: „Man versteht sich nicht immer mit jedem gleich. Aber wenn du Hilfe in egal welcher Form brauchst, dann hast du immer eine Handvoll Leute, die hinter dir sind.“