In der Sat.1-Sendung „Endlich Feierabend“ sprach Hella von Sinnen (59) 30 Jahre nach dem Tod ihrer Mutter über die Tragödie, die sich ausgerechnet an Weihnachten zugetragen hat: „Meine Mutter kam bei einem Weihnachtswohnungsbrand in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 1988 ums Leben. Jeder kann sich vorstellen, wie traumatisch das ist.“

Hella von Sinnen: Sie plagten Schuldgefühle

Als ob die Trauer um ihre Mutter nicht schon schlimm genug gewesen wäre, machte sich Hella von Sinnen aus einem bestimmten Grund auch große Vorwürfe: „Bei mir kam noch erschwerend dazu, dass ich Schuldgefühle hatte. Weil ich dachte: ,Warum warst du am 24. nicht mit deiner Mutter zusammen? Warum hast du es jahrelang so gemacht?‘“

Dass die Komikerin 1988 Heiligabend nicht mit ihrer Mutter verbrachte, lag daran, dass ihre Eltern geschieden waren und sie sich gerade bei ihrem Vater aufhielt: „Zu Weihnachten, dem berühmten Fest, das ja auch sehr inhaltsschwanger ist, mussten wir uns aufteilen – mein großer Bruder und ich,“ erklärte die 59-Jährige in dem TV-Interview.

Auch der Tod von Dirk Bach traf sie sehr

2012 folgte der nächste Schicksalsschlag für Hella von Sinnen. Dirk Bach (†51) war nicht nur Komiker-Kollege, sondern auch der beste Freund der heute 59-Jährigen. Nach dessen ebenfalls sehr plötzlichen Tod verfiel sie wieder in große Trauer.

Heute verspüre Hella von Sinnen große Dankbarkeit, eine so tolle Mutter und einen so tollen besten Freund gehabt zu haben, erzählt sie in dem Sat.1-Interview. So schaffte sie es letztendlich sogar, ihre tiefe Trauer in etwas Positives umzuwandeln.

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