Helene Fischer (32) wurde am 5. August 1984 im sibirischen Krasnojarsk, im heutigen Russland, mit dem Namen Jelena Petrowna Fischer geboren. Bereits im Jahr 2008 sprach der Schlagerstar in Jörg Kachelmanns Talkshow „Spätausgabe“ auf MDR über ihren Umzug 1988 nach Wöllstein, Rheinland-Pfalz.

Helene war, laut eigener Aussage, dreieinhalb Jahre jung, als sie 1988 mit ihren Eltern und ihrer sechs Jahre älteren Schwester nach Deutschland übersiedelte. Sie hat „fast wirklich keine Erinnerungen mehr an Russland“. Nur von Fotos und Erzählungen wisse sie, wie schön es in Russland sein muss. Auf die Frage, warum ihre Familie umgezogen sei, entgegnete die Blondine damals: „Das hat eine wirklich sehr, sehr lange Geschichte und ist eine sehr komplizierte Geschichte“. Wie Helene weiter erklärt, sind ihre Vorfahren Deutsche. Ihre Großmutter beispielsweise kommt aus einer zu jener Zeit bestehenden deutschen Kolonie in der Ukraine.

Helenes Familie plante bereits wieder nach Deutschland zurückkehren. Möglich war das Übersiedeln zurück in die alte Heimat dann 1988, dank einer Lockerung der Ausreisebestimmungen aus der damaligen Sowjetunion durch den Generalsekretär der KPdSU, Michail S. Gorbatschow (86) im Jahr 1987.