In keinem Jahrzehnt waren Boybands so gefragt wie in den Neunzigern. Einige von ihnen stiegen zu Weltstars auf. Egal, wohin sie auch kamen – es herrschte Kreischalarm. Wir erinnern uns an die erfolgreichsten Boygroups des Jahrzehnts und werfen einen Blick darauf, was aus ihnen geworden ist. In diesem zweiten Teil geht es um *NSYNC, Boyz II Men und Boyzone.
Boybands der Neunziger: Das wurde aus den Musikern
*NSYNC hatte denselben Gründer wie die Backstreet Boys. Lou Pearlman schien sein Handwerk zu verstehen, denn das gleichnamige Debütalbum von *NSYNC katapultierte die fünf Jungs hierzulande direkt auf Platz 1. Es folgten Hits wie „Tearin' Up My Heart“ und „Bye Bye Bye“. 2002 gingen die Bandmitglieder getrennte Wege. Justin Timberlake, der erst im Alter heiß wurde, startete daraufhin eine fulminante Solo-Karriere.
Der irische Beitrag zum Boyband-Jahrzehnt war Boyzone. „No Matter What“ ist bis heute ihr bekanntester Hit. Zur Jahrtausendwende folgte die Auflösung der Gruppe, bevor sie sieben Jahre später ihr Comeback feierte. Völlig überraschend verstarb der Leadsänger Stephen Gately 2009 an einem Lungenödem.
Zu viert machten Keith Duffy, Ronan Keating und Co. noch zehn Jahre lang weiter Musik. Nach ihrer „Thank You & Goodnight“-Tour zum 25-jährigen Jubiläum der Band gingen sie dann endgültig getrennte Wege. Boyz II Men feierten ihren größten Erfolg zu Beginn der Neunziger. Was wurde aus der Band? Das erfahrt ihr im Video.