Emilia Clarkes (33) Rolle als Drachenmutter in „Game of Thrones“ hat mit dem Serienfinale ihr Ende gefunden. Doch noch immer ist „Game of Thrones“ in aller Munde, denn die letzte Staffel kam bei den Fans nicht wie erwartet an. Es gab sogar eine Petition, dass die finale Staffel neu verfilmt werden soll.

Im Interview mit der „Welt“ äußert sich Emilia Clarke zur Kritik und der Petition: „All diese überbordenden Kommentare, die sich nicht nur an Filmen wie diesen abarbeiten. Dieses Phänomen ist für mich, wie viele andere vergleichbare in den sozialen Medien, nur ein weiterer Beleg dafür, wie unsere Gesellschaften außer Kontrolle geraten.

„Game of Thrones“: Emilia Clarke findet, es gebe wichtigere Dinge 

Emilia merkt, dass die Leute verärgert sind, weil sie nichts an der Situation und dem „Game of Thrones“-Ende ändern können. Aber sie ist der Meinung, dass es wichtigeres gebe, das geändert werden müsse.

Sie erklärt: „Sie können auch nichts am Aufstieg der Rechtspopulisten ändern. Es gibt noch viele andere Dinge, die sie nicht ändern können. Stattdessen unterschreiben sie dann eine Petition, weil ihre Lieblings-TV-Serie kein für sie zufriedenstellendes Ende hatte und weil sie finden, dass es deshalb geändert werden müsste.

Für Emilia gibt es bedeutsamere Ereignisse, um die sich die Gesellschaft Gedanken machen sollte als eine Neuverfilmung von „Game of Thrones“. Aber auch Emilia bereut etwas an der letzten Staffel: Sie findet es schade, nichts vom Set mitgenommen zu haben. Dafür hat sie ein anderes Andenken: Emilia Clarkes Handgelenk ziert inzwischen ein Drachentattoo. So trägt sie „Daenerys“ auch nach dem Abschied von „Game of Thrones“ immer bei sich.