Wer kennt sie nicht? Von 1987 bis 1997 amüsierten Ed O'Neill (70) aka „Al Bundy“ und Katey Sagal (63) aka „Peggy Bundy“ mit ihren Kindern als urkomische „Familie Bundy“ in „Eine schrecklich nette Familie“ die Zuschauer. Nach elf Staffeln und 259 Episoden endete die US-Sitcom schließlich und ließ die Fans wehmütig zurück.

David Faustino aka „Bud Bundy“ plante Fortsetzung

Doch „Bundy“-Fans aufgepasst: In einem früheren Interview mit „AOL“ erklärte Ed O’Neill, dass eine Fortsetzung der Serie geplant war. David Faustino (42) aka Seriensohn „Bud Bundy“ schlug Sony seine Idee vor, wie man die Serie fortführen könnte und die sah so aus: „Bud Bundy“ sollte zusammen mit seiner Ex-Frau und seinem besten Freund zurück in sein Elternhaus ziehen. „Al“ und „Peggy Bundy“ selbst sind in der Zwischenzeit nach Las Vegas gezogen, weil sie im Lotto gewonnen haben.

Rechtliche Schwierigkeiten verhindern „Eine schrecklich nette Familie“-Spin-off

An sich kein schlechter Stoff für eine Fortsetzung der Serie. Doch aufgrund von rechtlichen Problemen scheiterte die praktische Umsetzung von David Faustinos Idee bisher. Zudem hätten sich auch Schwierigkeiten hinsichtlich der Verfügbarkeit der Cast-Mitglieder ergeben, da sowohl Katey Sagal als auch Ed O‘Neill für andere Projekte unter Vertrag stehen. Ed O'Neill hat sich beispielsweise für die erfolgreiche Serie „Modern Family“ verpflichten lassen.

Ein kleines Fünkchen Hoffnung bleibt aber noch: Laut David Faustino hat Sony die Rechte an einem Spin-off zur Serie bereits erworben und auch „Al Bundy“-Darsteller Ed O‘Neill ließ mit den Worten „Man weiß ja nie“ alles in puncto Fortsetzung offen.