• Michael Herbig ist ein bekannter deutscher Comedian
  • Wir blicken zurück auf seine erfolgreiche Karriere

Geboren wurde Michael Herbig (54) in München. Seinen Spitznamen „Bully“ erhielt Michael schon in früher Kindheit von seinem damaligen Lehrer. In seiner Klasse teilte sich Herbig seinen Vornamen Michael mit weiteren Klassenkameraden.

Um sie unterscheiden zu können, nannte sein Lehrer ihn „Bully“, da auf seinem FC-Bayern-Trikot der Slogan „Die Bullen kommen“ abgebildet war. Sein Spitzname wurde schließlich zum Künstlernamen.

Michael Herbig: So startete „Bullys“ Karriere

Seinen ersten Erfolg hatte Michael Herbig 1997 mit seiner Radio-Sendung „Bully’s Late Night Show“. Zusammen mit Christian Tramitz (66) und Rick Kavanian (51) entwickelte er daraufhin die Fernseh-Show „Bullyparade“, die bis 2002 lief.

2001 erschien mit „Der Schuh des Manitu“ der erste gemeinsame Kinofilm. Hierbei wirkte Michael Herbig als Regisseur, Produzent, Autor und Schauspieler mit. Drei Jahre später gelang ihnen mit „(T)Raumschiff Surprise“ der nächste Kinohit.

In den Jahren 2004 bis 2006 konnte man Michael in der Serie „Bully und Rick“ sehen. Auch hier übernahm er nicht nur vor der Kamera eine Rolle, sondern auch hinter der Kamera als Autor, Regisseur und Produzent.

Michael „Bully“ Herbig ist ein Multitalent

In dem Animationsfilm „Hui Buh – Das Schlossgespenst“ lieh Herbig 2006 der Hauptfigur seine Stimme. Davon inspiriert folgte ein Jahr später „Bullys“ erster eigener Animationsfilm. In „Lissi und der wilder Kaiser“ wird die berühmte Fünfziger-Jahre-Filmreihe „Sissi“ parodiert.

2008 führte Herbig bei der Verfilmung der Zeichentrickserie „Wickie und die starken Männer“ Regie und stand für eine Nebenrolle auch vor der Kamera. Es folgten weitere Animationsfilme, wie „Toy Story 3“, „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ oder „Tabaluga“, bei denen Herbig seine Stimme beliebten Figuren lieh.

Auch interessant:

In den Streifen „Hotel Lux“, „Zettl“ und „Buddy“ konzentrierte sich Michael ab dem Jahr 2011 wieder vermehrt auf die Schauspielerei. 2015 folgte eine Rolle in „Traumfrauen“, im Jahr darauf spielte er bei „Vier gegen die Bank“ mit.

Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums der „Bullyparade“ brachte Herbig im Jahr 2017 den gleichnamigen Film heraus. Seit 2021 feiert er als Gastgeber der Amzon-Prime-Show „LOL: Last One Laughing“ Erfolge.

Hier geben Comedians alles dafür, sich gegenseitig zum Lachen zu bringen. Dabei gewinnt derjenige, der es schafft, sich das Lachen am längsten zu verkneifen.