• Giovanni Zarrella startet am Samstag mit seiner eigenen Show „Die Giovanni Zarrella Show“
  • Im Interview spricht er über seinen neuen Job
  • Dabei verrät er auch, ob Jana Ina ebenfalls einen Moderationsauftritt haben wird

Durch die „Popstars“-Band Bro'Sis wurde er berühmt, heute ist er im Schlagerbusiness mega erfolgreich: Giovanni Zarrella (43) hat eine Wahnsinns-Karriere hingelegt. Das wurde jetzt belohnt: Am Samstag startet seine eigene Show, „Die Giovanni Zarrella Show“.

„Die Giovanni Zarrella Show“: Das erwartet uns

Giovanni Zarrella darf am Samstagabend um 20.15 Uhr durch seine eigene Live-Show zur Primetime führen. Bei der „Giovanni Zarrella Show“ wird uns einiges erwarten. Gäste wie Pietro Lombardi (28), Andrea Berg (55) oder Maite Kelly (41) sind auch mit dabei.

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Giovanni Zarrella, Pietro Lombardi und Florian Silbereisen

In dieser Show steckt ziemlich viel Arbeit und jede Menge Herzblut. „Promipool“ hat mit Giovanni Zarrella darüber gesprochen.

„Promipool“: Hallo Giovanni, wie fühlt sich das an, bald seine eigene Samstagabend-Primetime-Show zu präsentieren? Bist du nervös?

Giovanni Zarrella: Aufregend, sehr aufregend. Nervös ist das falsche Wort. Es ist prickelnd. Ich bin total euphorisiert und kann es nicht abwarten, endlich zu präsentieren, woran wir seit Monaten arbeiten. Es ist unglaublich schön, als Gastgeber durch einen Samstagabend zu führen, die Show wird etwas Besonderes werden, zu viel möchte ich noch nicht verraten. 

Gibt es etwas, wovor du besonders Respekt oder vielleicht sogar etwas Angst hast?

Nein, ich habe keine Angst, das hab' ich überhaupt nicht. Man hat immer Respekt, wenn eine Sache live ist, es gibt keinen doppelten Boden. Das, was in den drei Stunden passiert, geht so raus.  Aber ich freu mich darauf, weil man dadurch eine gewisse Spannung hat, die man nicht hätte, wenn es nicht live wäre. Ab der ersten Sekunde weiß man: Jetzt gilt's, es gibt kein zurück mehr.

Man könnte sagen, du trittst in große Fußstapfen - in Carmen Nebels mit der „Carmen Nebel Show“. Wie groß ist da der Respekt?

Ich glaube das ZDF wollte eine weitere Musik-Show kreieren, nicht den Ersatz oder den Nachfolger oder die Fortsetzung von. Ich wurde von Anfang an in alle Dinge einbezogen, das hat mir von Beginn an ein schönes Gefühl gegeben. Das erste Gespräch mit dem Unterhaltungschef war: „Wenn du deine eigene Samstagsabendshow machen würdest, wie würde die aussehen? Welche Gäste, welche Performances?“ Ganz viel von dem, was ich damals gesagt habe, passiert jetzt in dieser Show und das ist einfach unglaublich schön.

Worauf freust du dich jetzt am meisten?

Ich freue mich auf die ganzen Gäste, die zugesagt haben und die dazu beitragen, dass es eine tolle Sendung wird. Ich freue mich auf die Zuschauer, es wird meine Show und ich freue mich auf jede einzelne Minute. Besonders würde es mich freuen, wenn ich die Zuschauer mit einem guten Gefühl in die Nacht schicke und sie nächstes Mal wieder einschalten. Ich freue mich auf das Feedback der Show, wie sie auf die Interpretationen der Songs reagieren werden. Wir haben uns viele Gedanken gemacht zu jedem Song. Ich freue mich auf die Bühne, das Licht, die Technik, den Live-Gesang, die Live-Band, die Tänzer, dass meine Eltern, meine Familie mit dabei sein werden.

Kann man sich auf eine Doppel-Moderation mit Jana Ina freuen?

Nein, das wird bei der Show nicht passieren. Ich arbeite unheimlich gern mit meiner Frau zusammen und freue mich auch schon auf Projekte, bei denen wir wieder gemeinsam vor der Kamera stehen werden, für die „Giovanni Zarrella Show“ ist es nicht geplant.

Wieso konzentrierst du dich jetzt so auf den Schlager und nicht mehr auf R'n'B/Pop wie am Anfang deiner Karriere mit Bro’Sis?

Ich bin immer mit der Musik gegangen, die mich in der Zeit meines Lebens begleitet hat. Anfang der 2000er war alles R'n'B-lastig und glücklicherweise haben wir mit Bro‘Sis die Musik gemacht, die ich auch privat gehört habe. Der Sound meiner letzten zwei Alben ist der klassische Italo-Pop. Der klingt in Deutschland oft wie Schlager, aber es ist der Italo-Pop der Achtziger. Dieser Sound hat mich immer begleitet, als Kind in der Pizzeria meiner Eltern lief zum Beispiel immer Al Bano & Romina, Ricchi e Poveri, Umberto Tozzi, oder Adriano Celentano. 

Für mich ist die Musikrichtung, die ich gewählt habe, nichts Neues. Ich hör aber trotzdem noch R'n'B, Hiphop oder Pop. Ich bin Riesen-Fan von Michael Bublé, der Swing macht, Bocelli liebe ich, der ist eher Klassik/Oper. Ich bin sehr vielen Musikrichtungen gegenüber offen, ich mach gern die Musik, die ich gerade hör und andersrum genauso.

Vielen Dank für das Interview!

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