Armin Laschet (60) und seine Frau Susanne (59) kennen sich schon seit Kindheitstagen. Beide stammen aus dem belgischen Wallonien und verbrachten ihre jungen Jahre in Aachen-Burtscheid, wo sie bis heute leben. Seit 1985 sind die beiden verheiratet und haben drei erwachsene Kinder: Johannes, Julius und Eva.
Doch von Liebe auf den ersten Blick kann man bei dem Paar wohl nicht sprechen. Als Kinder waren sich die beiden ziemlich unsympathisch, wie Susanne Laschet beim „Kölner Treff“ 2020 verriet.
Armin und Susanne Laschet mochten sich als Kinder sind
„Wir hatten Krach mit einem Mädel, das er damals toll fand – und dann hat er mich verprügelt. Dann bin ich zu meiner Mutter gegangen und habe gesagt: ‚Mama, heute habe ich den ekelhaftesten Jungen meines Lebens kennengelernt‘“, erzählte Susanne Laschet, die zur Zeit des Zwischenfalls sieben Jahre alt war. Doch diese Abneigung hielt nicht lange und im Jugendchor kamen sich die beiden schließlich näher.
An die Aufmerksamkeit, die Susanne Laschet durch die politische Karriere ihres Mannes bekommt, ist die Ehefrau des Kanzlerkandidaten wohl bereits gewöhnt, denn sie stammt aus einer angesehenen Familie.
Ihr Vater Heinz Malangré war ein bekannter Direktor und Manager der örtlichen Glasindustrie und lange Zeit der Vorsitzende der Industrie- und Handelskammer Aachen und ihr Onkel Kurt hatte 16 Jahre das Amt des Oberbürgermeisters von Aachen inne und saß im Europaparlament.
In ihrer Rolle als Politikerfrau fühlt sich die 59-Jährige anscheinend wohl, denn in der WDR-Talkshow „Kölner Treff“ verriet sie, dass sie es genieße, „eine Papst-Audienz mitzubekommen oder der Queen die Hand zu geben. Oder mit Hape Kerkeling zu quatschen.“