Am 7. Oktober brachte Daniela Katzenberger ihr Kochbuch „Die Katze kocht“ heraus. Zwar veröffentlichte der Reality-Star schon mehrere Bücher, mit ihrem neuesten Projekt begab sie sich allerdings auf neues Terrain. Im „Promipool“-Interview sprach sie über „Die Katze kocht“ und ihre eigene Familie in der Küche. 

„Promipool“: Hallo Daniela, wie kamst du dazu, ein Kochbuch zu machen? 

Daniela Katzenberger: Ich wollte so gerne ein Kochbuch mit Rezepten machen, wo man nicht wegen jeder Zutat in sechs Spezialgeschäfte laufen muss oder 100 Jahre in der Küche steht. (lacht) Denn als Mama hat man immer wenig Zeit. Aus diesem Grund müssen es Rezepte sein, die jeder versteht und easy nachkochen kann. Wenn ICH das schaffe, kann das wirklich jeder!  

Woher kommen die Inspirationen für die Rezepte? 

Durch meine Familie, besonders durch meine Mutter. Ich war schon früher immer ihre kleine Küchenfee. Das heißt, ich durfte immer etwas an Gemüse schnippeln, beim Umrühren helfen, Teig kneten, ... Ich bin also damit aufgewachsen, dass Kochen und viel mehr Essen zum Familienleben dazugehört. Wenn mich Sophia fragt, ob ich ihr Glitzerkuchen zum Geburtstag machen kann oder einen kleinen Snack, dann erinnere ich mich an viele leckere Sachen aus meiner eigenen Kindheit, die mir auch immer gut geschmeckt haben. 

Wie zufrieden ist deine Familie mit deinen Kochkünsten? 

Sehr zufrieden, oder was soll ich sonst sagen? Da ich die meiste Zeit koche, haben sie auch keine andere Wahl. (lacht) Es schmeckt ihnen fast immer und Lucas zaubert auch leckere Sachen. Aber ich versuche auch nicht, den Mälzers oder Lafers nachzueifern. Wir mögen es alle aber auch eher normal beim Essen.   

Was heißt das? 

Sophia liebt zum Beispiel einfach trockene Nudeln, Lucas Salat mit Thunfisch und ich bin mit was Deftigem zufrieden. 

Wie teilt du und Lucas euch die Arbeit in der Küche auf? 

Unsere Aufgabenteilung ist klar verteilt. Ich koche und er räumt die Spülmaschine ein. (lacht) 

Hilft Sophia auch schon mit? 

Ja klar, sogar sehr gerne. Backen mag sie aber lieber. Sie ist ganz verrückt danach, Teig zu kneten oder essbaren Glitzer auf Kuchen zu streuen. Und natürlich viel nebenher zu naschen. Aber das mache ich ja auch. (lacht) Da kommt sie eben ganz nach der Mama. 

Du hast kürzlich einige Kilos abgenommen. Wie hast du das geschafft? 

Alles in Maßen genießen! Ich halte nichts von Diäten und kann hier jetzt auch keine sagen, die Wunder bewirkt. Die machen nur schlechte Laune und das will ich Lucas nicht antun. Ich habe normal gegessen und weniger Kalorien zu mir genommen.

Natürlich kann man nicht mit 500 Kalorien weniger auf einmal durch den Tag kommen oder sich nur noch von Kohlsuppe ernähren. (lacht) Ich habe mich dann für ein Shake-Programm entschieden, bei dem man trotzdem noch Schlemmen darf. Und ich schwöre auf Spielplatz-Workout. 

Was motiviert dich dazu, fit zu bleiben?  

Lucas ist da ein großes Vorbild. Durch ihn habe ich mich viel mehr bewegt. Das hat mir sicher auch geholfen, die Kilos purzeln zu lassen. Dazu gehören Spielplatz-Workouts oder auch mal ein paar Kniebeugen während man auf den Wasserkocher wartet. Ich fühle mich jetzt einfach fitter und zufriedener. Das reicht mir schon als Motivation. Und natürlich die Belohnungen zwischendurch – also auch mal ein oder mehrere Stücke Schoki. (lacht) 

Vielen Dank für das Gespräch! 



„Die Katze kocht“ erschien am 7. Oktober 2020 im GU Verlag und ist jetzt überall im Handel erhältlich.