Obwohl auf einem Überwachungsvideo der AIDAluna eindeutig zu sehen sein soll, wie jemand ins Wasser springt, haben Daniel Küblböcks (33) ehemalige Nachbarn eine andere These für sein plötzliches Verschwinden. Darunter ist auch Herbert Lenz (50), Daniels Stiefvater, der sich gegenüber der „Bild“ überzeugt davon zeigt, dass der 33-Jährige noch lebt:

„Der ist nicht tot. Der wird sich abgesetzt haben. Wieso sollte er sich umbringen? Auf gar keinen Fall. Eines Tages erscheint er wieder – das ist so.“ Dieser Theorie schenkt auch eine weitere Nachbarin von Daniels früherem Zuhause in Auberg Glauben.

Diese ist sogar der Meinung, dass Daniel eines Tages wiederkommen werde, weil Aufgeben nie eine Option für ihn gewesen sei. Außerdem glaubt Daniel Küblböcks Oma, dass ihr Enkel nur verschwinden wollte, und auch sein Ex-Freund Robin Gasser hält es für möglich, dass Daniel untergetaucht ist

Update vom 10.03.2019:

Daniel Küblböcks Vater lässt ihn für tot erklären 

Am 9. September 2018 erreichte Fans die schreckliche Nachricht: Daniel Küblböck soll vom Kreuzfahrtschiff AIDAluna in den Atlantik gesprungen sein. Nach vielen Ungereimtheiten mussten sich Fans, Familie und Freunde irgendwann mit der traurigen Wahrscheinlichkeit abfinden, dass Daniel nicht mehr lebt. 

Trotzdem galt der schrille DSDS-Star bis heute als vermisst. Eine auf einer Seereise verschwundene Person kann nämlich erst sechs Monate nach dem Vorfall für tot erklärt werden. Genau dieses Verfahren möchte nun Daniels Vater Günther Küblböck (54), der bereits im TV über seinen Sohn sprach, in die Wege leiten. 

Papa Günther Küblböck möchte Abschied nehmen

Mit einem Aufgebotsverfahren soll Daniel für tot erklärt werden. Diese Todeserklärung dient schließlich als Ersatz für eine Sterbeurkunde. Vater Günther meinte gegenüber der „Bild“: „Ich werde ihn für tot erklären lassen. Wir müssen irgendwann diesen Schritt gehen, weil es abgeschlossen werden muss.“

Wie die Polizei glaubt auch Günther den eindeutigen Indizien und denkt, dass sein Sohn sein Leben nur selbst beendet haben kann: „Daniel war nicht mehr er selbst. Er litt unter einer Psychose.“

Nach der Todeserklärung plant Günther die Aufstellung einer Gedenktafel. Dies soll aber alles im privaten Rahmen passieren und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Gegenüber der „Bild“ betonte er: „Eine Trauerfeier haben wir nicht geplant.“

Hier bekommen Sie umgehend Hilfe

Wenn Sie selbst depressiv sind, oder Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de).

Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.