Einer, der auch von der Tragödie um Daniel Küblböck (33) betroffen ist, ist sein Chihuahua Detlef, der sein Herrchen eventuell nie wieder sehen wird. Der Sänger gab ihn vor Antritt seiner Reise bei einer Hundepension in Hamburg ab, da Hunde nicht mit auf die AIDALuna dürfen.

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Daniel Küblböcks Hund Detlef

Daniel Küblböck: „Wir sehen uns am 18. September wieder, Baby!“

Mitinhaber Antonio erinnert sich noch genau daran, als Daniel mit seinem Chihuahua die Pension betrat: „Er trug ein pinkes Shirt, einen Rock, sprach Spanisch mit mir und war voller Vorfreude. Daniel war in Eile. Er küsste zum Abschied seinen Hund, sagte: ‚Wir sehen uns am 18. September wieder, Baby!‘“, erzählt er der „Bild“-Zeitung.

Dass Daniel Küblböck vorhatte, Detlef am 18. September wieder abzuholen, passt zum Statement seiner Familie sowie der Aussage seines Ex-Freundes. Beide sind sich sicher, dass Daniel nicht geplant hatte, sich umzubringen.

Nur einen Tag vor seinem Sprung meldete sich der 33-Jährige noch bei der Hundepension: „Er erkundigte sich nach seinem Hund, ob er denn auch brav sei. Er wirkte normal“, erinnert sich Antonio.

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Hier bekommen Sie umgehend Hilfe

Wenn Sie selbst depressiv sind, oder Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de).

Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.