• Claudia Michelsen ist eine bekannte deutsche Schauspielerin
  • Ihre Karriere begann damals in der DDR
  • Dort wuchs sie auch auf und erlebte auch die Wende hautnah mit

Claudia Michelsen ist seit 1989 nicht mehr aus der deutschen Fernsehlandschaft wegzudenken. In über 110 Film- und Fernsehproduktionen wirkte die Schauspielerin, die zu Beginn ihrer Karriere richtig süß aussah, bisher mit.

Aufgewachsen ist Claudia, wie viele andere Stars, in der DDR, wo auch ihre Karriere an der Volksbühne Berlin begann. In der Sendung „Riverboat“ spricht die Darstellerin darüber, wie die Zeit damals für sie war und wie krass sie die Wende miterlebt hat.

Claudia Michelsen: Mauerfall war eine „Überforderung für viele Menschen

Schauspielerin Claudia Michelsen spricht von „einer Überforderung für viele Menschen“, als der Mauerfall 1989 passierte.

Sie stand damals gerade am Anfang ihrer Karriere: „Keiner hat Kapitalismus gelernt, freie Marktwirtschaft, was heißt denn das? Daran kranken wir übrigens heute noch. Die Leute wurden ganz oft nicht abgeholt“, so Claudia im Interview.

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Ich weiß noch, an der Volksbühne hieß es, wir machen jetzt ne englische Komödie (…). Wir haben es dann wieder abgesetzt, es hat nicht funktioniert. Es musste sich alles erst wiedergefunden werden, weil der Widerstand weg war“, fährt sie fort.

In ihrem neuen Kinofilm „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ taucht die Schauspielerin aus Dresden wieder in ihre DDR-Vergangenheit ein. Seit dem 6. Oktober 2022 ist sie dort in der Rolle der „Elsa Wilbrodt“ zu sehen.