• Cary Grant gehört zu den großen Hollywood-Stars
  • In den dreißiger und fünfziger Jahren feierte er große Erfolge
  • Daran ist die Hollywood-Legende gestorben

Cary Grant war einer der ganz großen Stars Hollywoods. Zwischen den dreißiger und fünfziger Jahren, in der Goldenen Ära der Filmindustrie, war er nicht aus dem Filmgeschäft wegzudenken. Auch Jahre nach seinem Tod ist Cary Grant unvergesslich.

Cary Grant wurde 1904 als Archibald Alec Leach in England geboren. Schon früh hatte er eine Vorliebe für die Bühne. Nachdem er sich einer Komödiantentruppe angeschlossen hatte, trat er als Pantomime und Akrobat auf und durfte sogar in mehreren Stücken am Broadway spielen. Schließlich wurde Cary Grant 1932 von Paramount Pictures unter Vertrag genommen.

Sein Filmdebüt gab er noch im selben Jahr im Drama „This Is the Night“ und spielte zudem in „Blonde Venus“ an der Seite von Marlene Dietrich. Nach einigen kleineren Nebenrollen folgte 1937 der große Durchbruch.

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Cary Grant: Er wurde in den sogenannten Screwball-Komödien zum Star

In der Komödie „Topper – Das blonde Gespenst“ verkörperte er einen lebenslustigen Geist. In sogenannten Screwball-Komödien, in denen er skurrile Charaktere verkörperte, wurde er zum Star.

Doch auch als Gentleman war er gleichermaßen bekannt. Ab den Vierzigern folgte eine enge Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock. Grant wurde mehrfach für den Oscar nominiert. Ein Jahrzehnt später wollte sich Cary Grant aus dem Filmgeschäft zurückziehen. Auf Anraten von Alfred Hitchcock blieb er Hollywood aber vorerst erhalten und übernahm die Hauptrolle im Filmklassiker „Über den Dächern von Nizza“.

Cary Grant war so populär, dass ihm Anfang der Sechziger angeboten wurde, den ersten James Bond zu verkörpern - dies lehnte er jedoch ab. 1966 folgte sein letzter Film. In „Nicht so schnell, mein Junge“ stand er das letzte Mal vor der Kamera, ehe er Hollywood auf seinem Höhepunkt den Rücken kehrte. Stattdessen kümmerte er sich um seine Tochter Jennifer Grant, die er im selben Jahr gemeinsam mit seiner vierten Ehefrau Dyan Cannon bekam.

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In seiner erfolgreichen Karriere blieb Cary Grant eines verwehrt: Der Gewinn eines Oscars für eine seiner Rollen, doch Musiklegende Frank Sinatra überreiche ihm 1970 immerhin einen Ehrenoscar dafür, „dass er Cary Grant gewesen ist“.

In seinen letzten Jahren tourte er durch die USA. 1986 starb er während einer Reise im Alter von 82 Jahren an einem Schlaganfall. Da Cary Grant kein Begräbnis wünschte, wurden seine Überreste über dem Pazifik verstreut. Er bleibt bis heute eine wahre eine Hollywood-Ikone.