- Prinz Charles liebt den Wintersport
- Beim Skifahren in der Schweiz verkleidete er sich, um unerkannt zu bleiben
- SO sah er aus
Die britischen Royals sind begeisterte Skifahrer. Dabei genießen sie wohl nicht nur den Wintersport, sondern auch ihre freie Zeit. Wie losgelöst Prinz Charles beim Skifahren ist, beweisen diese witzigen Bilder von ihm aus dem Jahr 1983 aus der Schweiz, die im Video zu sehen sind.
Prinz Charles ließ sich eine kreative Verkleidung einfallen
Um sich unerkannt dem Sport zu widmen, hat sich der zukünftige König von England in ein ulkiges Kostüm geschmissen – hättet ihr ihn erkannt? Mit einer Mütze, XXL-Brille, Fake-Nase und -Schnauzer traute sich Prinz Charles auf die Pisten.
Doch den Fotografen entging nichts: Die Tarnung flog auf und sie lichteten den Royal ab, ganz zur Freude seiner Fans. Der Prinz, der schon vor laufender Kamera bei einem Termin einschlief, nahm es mit Humor und posierte hinterher auch noch mit den Fotografen, die es ihm gleichtaten und sich ebenfalls verkleideten.
Doch nicht immer war ein Skiurlaub so entspannt und lustig wie dieser. Nur fünf Jahre später am selben Ort, entging Charles, der als König nicht im Buckingham Palace leben wird, knapp dem Tod. Gemeinsam mit seiner damaligen Frau Lady Diana (†36), seiner Schwägerin Sarah Ferguson und vielen weiteren war er wieder vor Ort.
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Bei Kaiserwetter verschlug es sie auf die Pisten. Nach einem Mittagessen ging es in einer Gruppe von sechs Mann hoch hinauf. Prinz Charles, Major Hugh Lindsey (†34), ein enger Freund und ehemaliger Stallmeister der Queen, Charles Palmer-Tomkinson, ehemaliger Olympia-Teilnehmer im Skifahren, dessen Frau Patti, ein Skilehrer sowie ein Leibwächter wollten eine Abfahrt nehmen.
Sie fuhren abseits der offiziellen Piste in einen Steilhang, an einer trotzdem eher ungefährlichen Stelle hielten sie an. Es ertönt ein Knall und circa 100 Meter über ihnen lösten sich Schneemassen, eine Lawine entwickelte sich.
Das tragische Ereignis forderte ein Todesopfer
Der Skilehrer war der erste, der verstand, was vor sich ging. Er wollte Prinz Charles und die anderen Mitglieder schnellstmöglich aus der Gefahrenzone fahren. Beinahe hätte die Lawine Prinz Charles unter sich begraben. Der Royal hatte enormes Glück, anders als Major Hugh Lindsey und Patti Palmer-Tomkinson.
Sie wurden von der Lawine erwischt und 450 Meter mit hinuntergerissen. „Der ganze Berg schien neben uns ins Tal zu stürzen“, so Prinz Charles hinterher im Protokoll. Als sich die Lage beruhigte, begann die Gruppe, ihre Begleiter zu retten.
Patti Palmer-Tomkinson wurde mit gebrochenen Beinen und bewusstlos aufgefunden, konnte gerettet werden. Für Charles Freund Major Lindsey kam jede Hilfe zu spät. Er hatte sich bei einem Sturz auf einen Felsen eine schwere Kopfverletzung hinzugezogen und verstarb.