• Der Tod Lady Dianas war ein großer Schock
  • William und Harry waren damals Teenager
  • Die Queen war damals für die beiden da

Der Tod von Lady Diana (†36) traf 1997 die britische Königsfamilie hart. Vor allem die Kinder Prinz Harry und Prinz William. Die beiden waren zu dem Zeitpunkt gerade mal zwölf und 15 Jahre alt. Sie befanden sich damals mit ihrem Vater, Prinz Charles, auf Balmoral.  

In der TV-Doku „Diana, 7 Days“ von 2017 sprachen Prinz Harry und Prinz William erstmals über die schrecklichen Tage nach dem Tod ihrer Mama. Vor allem Königin Elisabeth II. war es wichtig, ihre Enkelkinder und ihren Sohn zu beschützen, wie William in der Doku erzählte. „Unsere Großmutter hat die Zeitungen absichtlich entfernt. Es war überhaupt nichts im Haus. Wir wussten also nicht, was los war“, so Prinz William weiter.  

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Prinz Charles trauerte um seine Ex-Frau Diana  

Zwar war Prinz Charles für seine Söhne da, musste sie beschützen und sich um sie kümmern, doch auch er trauerte sehr, erzählte Prinz Harry in der Dokumentation.

Prinz William meinte, er selbst sei total „verwirrt“ gewesen, vor allem von der öffentlichen Trauer um seine Mutter. Er habe es damals nicht verstehen können, denn all diese Menschen „kannten unsere Mutter ja nicht wirklich“.

Die Enkel hatten die Priorität ihrer Großmutter. Die Kritik am Benehmen der Queen - ihr wurde zum Beispiel vorgeworfen, sehr kühl mit der Situation umzugehen - habe den beiden daher auch sehr weh getan.

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Lady Diana mit Sohn Harry und Prinz Charles mit Sohn William

Das erzählte ihr ehemaliger Mitarbeiter Sir Malcolm Ross in der Doku. William und Harry waren schockiert, als sie nach London zurückkamen und vor den vielen Menschen vor dem Palast standen. In der Öffentlichkeit wollten sie nicht weinen.

Doch auch William und Harry halfen sich in der Zeit gegenseitig. Inzwischen sind die beiden erwachsen und ehren Dianas Erbe, indem sie sich für die gleichen Themen einsetzen wie ihre Mutter einst.