• Prinz Harry hat einen Job, den er nicht ausführen dürfte
  • In England ist er immer noch „Counsellor of State“
  • Das verstößt eigentlich gegen die royalen Regeln

Nanu, hat Prinz Harry (37) etwa noch einen Job inne, den er genau genommen gar nicht mehr ausführen dürfte? Diese Festlegung, die man der offiziellen Webseite der Royal Family entnehmen kann, wirft Fragen auf.

So soll Prinz Harry immer noch die wichtige Funktion des „Counsellor of State“ übernehmen dürfen, also die des Staatsrats. Das sind hochrangige Mitglieder der Royal Family, die bei Krankheit oder anderweitigen Ausfällen der Monarchin als Vertretung einspringen dürfen. Staatsräte sind befugt, die meisten offiziellen Aufgaben des Souveräns zu erfüllen, beispielsweise die Teilnahme an Sitzungen des Geheimen Rates und die Unterzeichnung von Routinedokumenten.

Prinz Harry ist Staatsrat, obwohl sein Wohnsitz nicht in England ist

Laut der Webseite wären dazu die nächsten vier Thronfolger vorgesehen, die über 21 Jahre alt sind. Prinz Harry steht somit zwar hinter seinen zwei Neffen und seinen Nichten auf Platz sechs der britischen Thronfolge, diese sind alle aber noch minderjährig. Somit bestätigt die Seite Prinz Charles (72), Prinz William (39), Prinz Harry und Prinz Andrew (61) als „Counsellors of State“.

Verwunderlich: Nach dem Regentschaftsgesetz aus dem Jahr 1937 dürfen diese Position nur Nachfolger einnehmen, die ihren Wohnsitz in England haben. Demnach wäre Prinz Harry nicht befugt, die Rolle des „Counsellor of State“ zu übernehmen. Er lebt nämlich mit seiner Frau Herzogin Meghan (40) und seinen Kindern Archie (2) und Lilibet in Kalifornien. Außerdem ist er als Royal zurückgetreten und hat sich von all seinen royalen Pflichten zurückgezogen. Demnach müsste eigentlich Prinzessin Beatrice (33) nachrücken, die in der Thronfolge die Nächste ist, die über 21 Jahre alt ist. Ob die Seite noch nicht aktualisiert wurde?

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