Für die norwegische Königsfamilie gilt: Der König fliegt niemals zusammen mit seinem Sohn. Diese Tradition wurzelt in der Angst, man könne ohne Regent dastehen, sollte die Maschine abstürzen. Das macht sehr deutlich, dass diese Regel aus einer Zeit stammt, in der Fliegen noch eine riskante Angelegenheit war.

In Norwegen übernimmt bei Abwesenheit des Königs die Regentschaft der Kronprinz, sodass beide gemeinsam ohnehin nur sehr selten verreisen. Kommt es doch einmal vor, wird nicht die gleiche Maschine benutzt.

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Britisches Königsreich verzichtet auf die Einhaltung der Regel

In Großbritannien verzichtet Prinz William (36), der Familie zuliebe, auf die Einhaltung der Regel, nach der hier zwei Thronfolger eigentlich nicht zusammen fliegen sollen: Wenn Herzogin Kate (36) und er die Kinder zu offiziellen Besuchen ins Ausland mitnehmen, fliegen Klein-George (5), immerhin nach Papa und Großvater die Nummer drei der Thronfolge, und Töchterchen Charlotte (3) (und demnächst auch Prinz Louis) selbstverständlich zusammen mit ihren Eltern.

Das Sicherheitsrisiko schätzt der passionierte Hubschrauberpilot William wohl eher als gering ein. Und doch bedarf es der Erlaubnis der Queen, gegen diese Regel zu verstoßen. Wäre auch Prinz Charles (69) mit von der Partie, würde er sicher nicht dasselbe Flugzeug nutzen. Königin Elisabeth II. und Prinz Charles fliegen auch nie im selben Flugzeug, soweit bekannt. 

Diese Flugregeln haben folgende Königshäuser

In Dänemark und Schweden hält man es gleich strikt wie in Norwegen: Monarch und Thronfolger reisen nie gemeinsam! In Belgien hält man sich dran. König Philippe und Kronprinzessin Elisabeth fliegen separat. 

Die Niederländer halten sich schon lange nicht mehr daran und fliegen zusammen in einem Flugzeug. In Spanien fliegen der König und die Kronprinzessin getrennt.