Der norwegische König Harald (83) hat schon seit Anfang des Jahres mit seiner Gesundheit zu kämpfen. Immer wieder wurde seine Krankschreibung verlängert, so auch jetzt. Eigentlich sollte der König bereits am Donnerstag wieder in seinen Arbeitsalltag starten, doch daraus wird offenbar nichts.

Am Dienstagabend wurde der Eintrag im Kalender korrigiert, König Harald muss weiter das Bett hüten. Wie schlecht es ihm aber wirklich geht, weiß niemand so genau. Erst vor einigen Tagen musste der Regent sogar ins Krankenhaus eingeliefert werden.

König Harald wird von seinem Sohn vertreten

In der offiziellen Meldung der Kommunikationsabteilung des norwegischen Hofes heißt es jetzt: „Aufgrund der Krankmeldung des Königs wird der Kronprinzregent die regelmäßigen Audienzen und die festliche Audienz am Donnerstag durchführen.“

Eine würdige Vertretung für den König ist sein Sohn Kronprinz Haakon (47) allemal. Schon am vergangenen Wochenende musste Haakon für seinen kranken Vater einspringen. Bei der Parlamentseröffnung übernahm der Thronfolger stolz die Rolle seines Vaters.

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Prinz Haakon wurde am 4. März am Ohr operiert

Auch wenn Haakon alle Aufgaben souverän erfüllt, König Harald denkt nicht ans Aufhören und möchte mit aller Kraft zurückkommen. Für die wöchentliche Staatsratssitzung hat er sich zumindest schon eingetragen.

Die Norweger schätzen ihren König sehr und drücken ihm bestimmt alle Daumen, dass er endlich wieder gesund wird. Alle hoffen auf ein Zeichen aus dem Königshaus.