- Die britische Monarchie befindet sich im Umbruch
- William und Kate werden beim Volk immer beliebter
- Sie sollen das Image des Königshauses aufpolieren
Langsam aber sicher befindet sich die britische Monarchie im Umbruch. Da Königin Elisabeth II. (95) inzwischen in einem sehr hohen Alter ist, wird für alle Eventualitäten vorgesorgt. Prinz Charles (72) als König im Training rückt immer mehr mit seiner Rolle nach vorne.
Schließlich ist er der britische Thronfolger und wird nach dem Tod seiner Mutter als Monarch das Königreich übernehmen. Wie Royal-Autor Andrew Lownie gegenüber dem „Express“ erklärt, sind das nicht die einzigen Veränderungen.
Prinz William und Herzogin Kate sollen für besseres Image sorgen
Während Charles nämlich immer mehr Pflichten seiner Mutter übernimmt, rücken Prinz William (39) und Herzogin Kate (39) nach: „William und Kate, die sehr beliebt zu sein scheinen, bekommen die Positionen von Charles und Camilla. Weil sie fast noch beliebter sind als Charles und Camilla, haben sie wohl eine höhere Rolle bekommen“, so Lownie weiter.
Er macht die Cambridges sogar dafür verantwortlich, dass die Monarchie durch die vielen Skandale der letzten Jahre nicht völlig aus der Mode gekommen ist: „Sie haben den Schritt gemacht und haben sie gerettet. Wenn sie dazu nicht fähig gewesen wären, hätten wir ein echtes Problem.“
Inzwischen, so der Autor, habe sich die Queen auch schon zurückgenommen. „Wir sind in einer Zeit, die man als softe Regierungsperiode bezeichnen kann. Die Queen stellt sich quasi zurück und übernimmt nicht viele ihrer Aufgaben“, meint er.
Das könnte natürlich eine Strategie sein, auch das Volk daran zu gewöhnen, mehr von Charles und Co. zu sehen. Zwar erscheint die Queen durchaus noch bei einigen Events, doch inzwischen sind die Aufgaben im Königshaus weit verteilt. Auch die Royals können sich so an ihre Jobs gewöhnen, wenn Charles dann König ist. Das macht den Übergang bestimmt einfacher. Dieser Übergang wird wohl erst nach dem Tod der Queen stattfinden.