In der TV-Doku „Prinsessan Sofia - Project playground“, die am heutigen Donnerstag um 21.00 Uhr vom schwedischen Sender „TV4“ ausgestrahlt wird, erzählt Prinzessin Sofia (35) der Journalistin Renée Nyberg (54), wie sich ihr Leben verändert hat, seitdem sie Prinzessin wurde.

Prinzessin Sofia: Das schwedische Volk war zunächst nicht begeistert

Die Frau an Prinz Carl Philips (41) Seite erzählt ganz offen über ihre anfänglichen Probleme mit dem Druck der Öffentlichkeit: „Das Schwierigste war, alle Erwartungen zu erfüllen. Die Menschen beurteilten mich hart von außen. Es war, als wollten sie die Dinge negativ sehen. Egal, wie sehr ich mich anstrengte, es schien nicht auszureichen.“

Es hat mich stark beeinflusst. Ich habe nicht verstanden, warum die Menschen so viel Hass empfanden“, sagt sie, räumt aber ein, dass es unterschiedliche Ansichten über ihre Teilnahme in der Doku-Soap „Paradise Hotel“ gegeben habe. Denn die heutige Prinzessin hatte vor der Beziehung zu dem schwedischen Royal etwas anderes gemacht: Sie war Bikini-Model und Reality-Star.

Prinzessin Sofias Vergangenheit war vielen ein Dorn im Auge

Es gab viele Jahre lang Spekulationen darüber, wer ich war und was meine Ziele waren. Das war sehr schwer.“ Damit bezieht sich die Schönheit auf die Gerüchte, dass ihr Engagement für die Kinderhilfsorganisation Project Playground nicht von ihr ausging, sondern ihr aufgezwungen worden war, um ihren Ruf zu verbessern. „Das brach mir das Herz“, gesteht Sofia heute.

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Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip äußern sich zu Hass im Internet 

Die Reporterin will daraufhin wissen, ob der schwedische Royal Hilfe bekam und mit jemandem darüber sprechen konnte. „Ja, vor allem mit meiner Familie und natürlich mit Carl Philip, sonst hätte es nicht funktioniert. Wir sind gut darin, miteinander zu reden“, erklärt sie, und fügt hinzu: „Ich suchte professionelle Hilfe und sprach darüber, um die Gedanken zu ordnen, und sie darauf zu richten, was wichtig ist. Sonst neigt man dazu, die Kritik gegen sich selbst zu richten, und selbstzerstörerisch zu werden.“

Prinz Carl Philip hatte kein Verständnis für die Anfeindungen

Auch ihr Gatte kommt in der Doku zu Wort und spricht über die Hasswelle gegen Sofia: „Es war so ungerecht. Danebenzustehen und nichts tun zu können.“ Er habe sich gedacht, dass solche Dinge vorkommen könnten, aber: „Nicht auf diesem Niveau. Ich dachte, es gäbe mehr Verständnis und Akzeptanz.“ Heute haben die Schweden genügend Gründe, Sofia zu mögen und dadurch zu einer der beliebtesten Royals zu machen.