- Prinz William verzichtet auf eine wichtige royale Tradition
- Als neuer Prinz von Wales fallen ihm neue Aufgaben zu
- Das sind die genauen Infos dazu
Nachdem Königin Elisabeth II. (†96) am 8. September 2022 gestorben ist, hat sich in der britischen Königsfamilie so einiges verändert. Ihr Sohn Charles (73) ist nun neuer britischer König und Prinz William (40) und Herzogin Kate (40) erhielten die neuen Titel Prinz und Prinzessin von Wales.
Prinz William: Das macht er anders als sein Vater König Charles III.
Am 27. September reiste das royale Paar zum ersten Mal nach Erhalt ihrer Titel nach Wales, doch eine Sache überrascht. Prinz William soll auf die formelle Investiturzeremonie, die ihn ganz offiziell mit diesem Titel ausstattet, verzichten, wie „Express“ berichtet.
König Charles III., zu dessen Krönung erste Infos bekannt sein sollen, hatte damals seine Amtseinführung bei einer aufwändigen Zeremonie im Jahr 1969. Von der Queen wurde ihm dabei eine Krone auf den Kopf gesetzt und er musste das Versprechen geben, dem walisischen Volk zu dienen.
Prinz William: Er wird zum Prinz von Wales – ohne Zeremonie
Bei Prinz William und Herzogin Kate soll es anders sein. Die beiden wurden von König Charles III. in seiner ersten Ansprache an die Nation als König bereits als Prinz und Prinzessin von Wales bestätigt und erhielten nach dem Tod von Königin Elisabeth neue Titel.
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Royales Traumpaar
Bei einem Radio-Interview ließ der – übrigens erste – walisische Minister Mark Drakeford durchblitzen, dass die Zeremonie aktuell keine Priorität habe. Auf die Frage, ob diese schon bald anstehe, antwortete er gegenüber „Radio Cymru“: „Ich hatte keine Gelegenheit, danach zu fragen – und es hat keine Eile.“
Prinz William: Das soll er bei seinem ersten Besuch in Wales tun
Prinz William soll sich laut Minister Drakeford bei seinem Besuch in Wales zunächst darauf konzentrieren, mehr darüber zu erfahren, was für die Menschen im Land wichtig ist und wo er etwas bewegen könne.
Nach dem Tod Königin Elisabeths II. kam es außerdem zu einem Telefonat zwischen Prinz William und Minister Drakeford. Der Prinz erwähnte seine „tiefe Zuneigung zu Wales“ und „drückte seine Ehre und die der Prinzessin von Wales aus, als er vom König gebeten wurde, dem walisischen Volk zu dienen“.
Tatsächlich hat das royale Paar eine persönliche Verbindung zu dem Land. Von 2010 bis 2013 lebten sie dort gemeinsam und ihr ältester Sohn Prinz George wuchs die ersten Monate nach seiner Geburt in Wales auf.