Am 31. August 2017 ist es 20 Jahre her, dass Lady Diana (†36) in einem Pariser Tunnel ums Leben kam. Sie wurde von Paparazzi gejagt, die unbedingt ein Millionenfoto der Prinzessin von Wales wollten. Ihre Söhne Prinz William (35) und Prinz Harry (32) haben bisher zum Unfall geschwiegen. Jetzt haben sie sich erstmals in der BBC-Dokumentation „Diana, 7 Days“ dazu geäußert.

Harry macht die Paparazzi verantwortlich

„Ich glaube eines der härtesten Dinge, die man begreifen muss, ist der Fakt, dass die Menschen, die sie in den Tunnel gejagt haben, dieselben Menschen waren, die Fotos von ihr gemacht haben, während sie sterbend auf dem Rücksitz war“, sagt Harry über die Paparazzi. „Anstatt ihr zu helfen, haben sie Fotos von ihr gemacht und diese Bilder gelangten dann auf die Arbeitstische von Zeitungen“, fuhr Harry fort.

Er macht die Fotografen für den Tod von Lady Di verantwortlich. Sie hätten Diana gejagt und ihr in der Not nicht geholfen. Es ist die erste öffentliche Anschuldigung des britischen Prinzen. Der Tod von Lady Di wurde von den Brüdern bislang immer sehr vorsichtig behandelt.

Auch Prinz William erlaubt persönliche Einblicke

Auch Prinz William hat im Interview mit BBC sehr offen gesprochen: „Ich wollte nicht, das ihr Vermächtnis ein am Boden zerstörter William und/oder Harry ist.“ Laut dem amerikanischen Morgenmagazin „CBS This Morning“ könnte dies das erste und letzte Mal gewesen sein, dass sich die Brüder zu dem Tod von Lady Diana äußern.