• Prinz Charles wäre einst beinahe bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommen
  • Das Thema wird in einer Folge von „The Crown“ behandelt

Eine Folge von „The Crown“ auf Netflix beinhaltet ein äußerst heikles Thema: die Lawine, die Prinz Charles (74) beinahe das Leben gekostet hätte.

Prinz Charles kam nur knapp mit seinem Leben davon

Die Episode behandelt einen tragischen Vorfall aus dem Jahr 1988. Prinz Charles und ein sehr guter Freund von ihm, Major Hugh Lindsay (†34), machten damals in Klosters Urlaub, einem Skiort in der Schweiz. Bei einer der Abfahrten löste sich eine Lawine, die Hugh Lindsay verschüttete. Charles kam nur knapp mit seinem Leben davon und musste den Tod seines Freundes mit ansehen.

Allerdings wird eben dieses Unglück in der Serie laut Kritikern in den Hintergrund gerückt, wird es doch mehr als Metapher für die Wendung in Prinz Charles' und Lady Dianas (†36) Beziehung verwendet.

Hugh Lindsays Witwe Sarah Horsely war „entsetzt“

Wohl am meisten betroffen von der gezeigten Szene war Hugh Lindsays Witwe, Sarah Horsely. Als ihr Mann 1988 gestorben ist, erwartete Sarah gerade ihr erstes gemeinsames Kind, das später den Namen Alice bekam. Das Mädchen sollte ihren Vater aber niemals kennenlernen.

Als Horsely erfuhr, dass der Unfall ihres Mannes in der Serie gezeigt wird, sei sie „entsetzt“ gewesen. Das erzählte sie „The Sunday Telegraph“. Zudem sei sie auch „sehr besorgt über die Auswirkungen“ auf ihre Tochter.

Im Voraus habe sie die „The Crown“-Produzenten eindringlich darum gebeten, die Tragödie nicht zum Teil der Serie zu machen. Dass Netflix ihr zwar diesbezüglich einen freundlichen Brief geschrieben, ihre Bitte aber ignoriert hat, sieht man spätestens in der neunten Folge der vierrten Staffel von „The Crown“.

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