Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) verlassen das Königshaus, um eine eigenständiges und unabhängiges Leben zu führen. Das bedeutet aber auch, dass sie ihre Titel nicht behalten können. Sie dürfen fortan nicht mehr den Titel „HRH“ „His/Her Royal Highness“, zu Deutsch „Ihre Königliche Hoheit“, tragen.

Der Palast gab bekannt, dass sie ab jetzt nur noch „Meghan, Duchess of Sussex“ und „Harry, Duke of Sussex“ heißen. Und eben nicht „HRH Meghan, Duchess of Sussex“ und „HRH Prince Henry Charles Albert David, Duke of Sussex“.

Ohne das „HRH“, das ihren Ausstieg aus der Königsfamilie symbolisieren soll, stellt insbesondere der Name von Meghan ein Problem dar. Dieser gleicht nämlich nun dem einer verwitweten oder geschiedenen Royal. Der komplette Name besteht dann nämlich aus dem Vornamen, gefolgt von einem Komma und am Ende dem Titel.

So wurde zum Beispiel auch Lady Diana (†36) nach ihrer Scheidung von Prinz Charles (71) zu „Diana, Princess of Wales“. Und Prinz Andrews (59) Ex-Frau Sarah Ferguson (60) hieß anschließend „Sarah, Duchess of York“. Bei Witwen wird gleich vorgegangen. 

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Prinz Harry und Herzogin Meghan bei ihrer Verlobung 2017 

Meghan und Harry bekommen nochmals neue Titel 

Der königliche Palast hat nun gegenüber „Daily Mail“ anerkannt, dass ihm bei der Namensänderung eine Panne unterlaufen ist. Die Namen sollen nun wieder geändert werden, doch bis jetzt ist noch nicht klar, inwiefern.

Meghan genießt währenddessen ihr neues unroyales Leben. In Kanada wurde die Brünette bei einem Spaziergang mit Baby Archie (8 Monate) gesichtet. Die meisten Mitglieder des britischen Königshauses halten sich derzeit bezüglich Meghans und Harrys Rückzug noch bedeckt. Nur Camilla (72) gab einen Mini-Kommentar ab - und der sprach Bände.