• Die Queen hielt an Weihnachten ihre alljährliche Ansprache
  • Eine Expertin analysierte dabei nun ihre Körpersprache
  • Das sagt die Körpersprache der Königin über sie aus

Wie in jedem Jahr hielt Königin Elisabeth II. (95) am Weihnachtstag ihre Weihnachtsansprache für das Vereinigte Königreich. Nicht nur redete sie dort über Themen wie die Pandemie und den Klimawandel, sondern auch über ihren verstorbenen Ehemann Prinz Philip (†99).

Judi James, eine Körpersprache-Expertin, hat die Ansprache der britischen Königin analysiert und kann sagen, was Elisabeth II. zwischen den Zeilen vermittelt hat. So erklärt James gegenüber dem britischen „Express“: „Sie ist in ein schlichtes, aber atemberaubendes Rot gekleidet, um Liebe, Erneuerung, Wärme und starke Emotionen zu signalisieren. Sie sitzt mit aufrechter Pose vor der Kamera, perfekt gestylt und einem kompromisslosen und starken Blick“, erläutert die Expertin weiter.

Die Körpersprache von Königin Elisabeth II. hat eine besondere Bedeutung

Königin Elisabeth II. zeige sich nun als „Leuchtfeuer mit solider Entschlossenheit, trotz eines Jahres voller Trauer, Krankheit und ihrer anhaltenden Familienzersplitterung“. Sie präsentiere sich bei ihrer Rede „ganz bewusst anders“ als bei der Beerdigung ihres Mannes im April, um ihrem Volk ihre Stärke zu zeigen.

Bilder der Beisetzung von Prinz Philip zeigten die Queen in sich zusammengesunken und voller Trauer. In ihrer Weihnachtsansprache sagt sie: „Obwohl es für viele eine Zeit großer Freude und Fröhlichkeit ist, kann Weihnachten schwierig sein für diejenigen, die geliebte Menschen verloren haben.

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Besonders in diesem Jahr verstehe ich, warum“, fügt sie hinzu. In der Zeit nach dem Tod ihres Mannes fand die Königin Trost in der großen Anerkennung, die dem Leben und der Arbeit ihres „geliebten Philips“ zuteilwurde. Neben ihr steht ein Bild, auf dem sie und Prinz Philip am Tag ihrer diamantenen Hochzeit zu sehen sind. Diese fand 2007 statt und damals trug Elisabeth II. dieselbe Brosche, die sie sich auch für ihre Rede am Weihnachtstag ansteckte.

Die Queen schwelgt in schönen Erinnerungen an ihren Philip, als sie an sein enormes Pflichtbewusstsein, seine Neugierde und seinen Humor zurückdenkt. Bis zum Schluss sei das Aufblitzen dieses „schelmischen und interessierten“ Funkens „so hell gewesen, wie als ich ihn zum ersten Mal sah“, erinnert sich Elisabeth II.

Es wäre Prinz Philips Wunsch gewesen, dass seine Familie ein schönes Weihnachtsfest miteinander verbringt. Die Queen feierte jedoch in diesem Jahr aufgrund der Pandemie nur im kleinen Kreis. Ein bewaffneter Eindringling, der sich auf dem Gelände von Schloss Windsor befand, sorgte kurzzeitig für einen Schock, man konnte ihn jedoch schnell fassen. Es wurde niemand verletzt.