Als Michelle Obama (55) am Sonntag, den 14. April 2019, während ihrer Buch-Tour einen Stopp in der britischen Hauptstadt einlegte, war ihre Autobiografie „Becoming: Meine Geschichte“ nicht das einzige Thema, über das die Amerikanerin sprach.
Michelle Obama: Queen Elizabeth hat sie sehr beeindruckt
Michelle Obama nutzte die Gelegenheit und plauderte auch über Königin Elisabeth II. (93), die sie im Laufe ihrer Zeit im Weißen Haus gemeinsam mit ihrem Ehemann Barack Obama (57) zahlreiche Male getroffen hatte.
Wie sehr ihr die Treffen mit der Queen bis heute in Erinnerung geblieben sind, wurde bei Michelle Obamas Buchpräsentation deutlich. „Sie ist wunderbar warmherzig. Und lustig. Und sie ist elegant und freundlich und rücksichtsvoll“, so Michelle über die Königin.
Michelle Obama über das Treffen mit der Queen
Michelle Obama erzählte, dass sie bis heute noch immer von einer süßen Geste der Monarchin berührt sei. Diese kam, nachdem Michelle und ihr Mann Obama der Queen beim Besuch 2011 eine grüne, mit Diamanten besetzte Vintage-Brosche geschenkt hatten.
Am selben Abend bemerkte Michelle die Brosche am Kleid der Queen. „Ich sagte zu ihr: 'Sie tragen die Brosche', und sie sagte nur 'Hmm, ja'. Das war meine Erfahrung. Diese Art von Wärme und Güte, und Intelligenz und Witz. Ich mag sie“, erzählte die 55-Jährige.
Michelle Obama und die Queen nehmen die Regeln nicht so genau
Wie jeder weiß, haben die Royals so einige ziemlich seltsame Regeln. Vor allem, wenn man die Queen trifft, gilt es einiges zu beachten. Davon kann auch Michelle Obama ein Lied singen. Bei einem Besuch legte sie der Monarchin die Hand auf den Rücken und wurde dafür einige Male kritisiert. Denn die Queen einfach so zu berühren, ist eigentlich strengstens untersagt.
Im Dezember letzten Jahres erzählte Michelle Obama dann, dass auch Königin Elisabeth II. auf das Protokoll gepfiffen hatte. Beim Einsteigen in den Wagen soll sie die zuvor festgelegte Sitzordnung ignoriert und danach gesagt haben: „Ach, das ist alles Unsinn. Steigen Sie einfach ein!“
Wie schön, dass auch die Queen selbst kein Problem damit zu haben scheint, das royale Protokoll das ein oder andere Mal zu brechen.