Mette-Marit (46) sprach in einem Interview mit dem norwegischen Sender „NRK“ über ein Forschungsprojekt, welches die Folgen der Krise auf die psychische Gesundheit von Menschen zeigt. Die Kronprinzessin hatte zuvor ein Video-Meeting mit einem Hilfsdienst für Menschen mit Selbstmordgedanken und ist nun besorgt.

Prinzessin Mette-Marit sorgt sich um Opfer häuslicher Gewalt

Es ist herzzerreißend zu hören, dass es denjenigen, die es vorher schon schwer hatten, jetzt so viel schlechter geht“, sagte sie. Verschiedene Personen berichten von Fällen häuslicher Gewalt oder Missbrauch. Viele kommen mit der Isolation nicht zurecht. Vorhandene Probleme würden in dieser schweren Zeit verstärkt.

Die Kronprinzessin engagiert sich schon lange für das Thema und ist Schirmherrin des Rates für psychische Gesundheit. Sie sei besorgt darüber, dass viele Kinder und Jugendliche jetzt schlechter Hilfe bekämen, weil sie isoliert seien.

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Prinzessin Mette-Marit ist schwer erkrankt

Prinzessin Mette-Marits Tipps in der Krise

Aufgrund ihrer chronischen Lungenfibrose ist die Kronprinzessin selbst besonders gefährdet. Darüber, wie es ihr geht, wollte sie aber nicht sprechen. Ihre eigenen Tipps, mit der Krise umgehen, sind einfach:

Wenn ich einen Rat geben soll, dann diesen, sich eine gute Routine anzugewöhnen. Morgens früh aufstehen, genug schlafen, in die Natur rausgehen. Das ist sehr wichtig für alle“, sagte sie zu „NRK“, und fügte aufmunternd hinzu: „Denkt daran, dass es vorübergeht. Es kommen hellere Tage.

Sie rief auch dazu auf, Verantwortung für den Nächsten zu übernehmen und meinte: „Wir müssen auf die psychische Gesundheit der anderen aufpassen. Wir werden gebraucht, als Nachbarn, als Eltern, die aufeinander achtgeben.