Der norwegische Königshausexperte Anders Johan Stavseng meint gegenüber dem norwegischen Magazin „Se og Hör“: „Es handelt sich bei der Lungenfibrose um eine chronische Krankheit, mit der Mette-Marit für den Rest ihres Lebens leben muss. Welche Konsequenzen das noch hat, ist schwer vorauszusagen. Es muss schwer für sie gewesen sein, offen darüber zu sprechen und sicherlich wird es auch eine gewisse Erleichterung gewesen sein.“
Kronprinzessin Mette-Marit wird wahrscheinlich wenigere öffentliche Auftritte wahrnehmen
Der Königshausexperte stellt klar, dass die Öffentlichkeit jetzt damit rechnen muss, Mette-Marit (45) in Zukunft seltener zu sehen, sie sagte bereits einen Termin ab. Es wird ihr zusehend schwerer fallen, ihren öffentlichen Verpflichtungen nachzukommen, auch wenn sie selbst sagte, sie wolle alles tun, um ihre Rolle als Kronprinzessin so gut es geht auszufüllen.
Sie hatte in den letzten Jahren immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen
Vielen Königshausbeobachtern wird nun auf einmal auch klar, warum Mette-Marit immer wieder mit ihrer Gesundheit kämpfte und Anfang des Jahres operiert werden musste.
Im Herbst 2015 sollte mit Kronprinz Haakon (45) nach Brasilien reisen, musste aber kurzfristig wegen einer Infektion der Luftwege absagen. Im Folgejahr konnte sie nicht nach New York zum 50. Jubiläum des UNDP fliegen, eine Lungenentzündung hielt sie davon ab.
Schon 2002 zog sie sich während der Olympischen Spiele in Salt Lake City eine Lungenentzündung zu. Und in diesem Jahr unterzog sie sich einem chirurgischen Eingriff, den der Hof nicht näher kommentieren wollte. Womöglich hing dieser bereits mit der Suche nach einer Diagnose zusammen.
Nun wissen wir, dass Mette-Marit mit ihrer Kraft in Zukunft haushalten muss und die Öffentlichkeit sie weniger zu sehen bekommt als geplant. So schwer das für ihre Fans ist, der Schicksalsschlag ihrer chronischer Lungenkrankheit trifft ihre Familie noch viel härter.