Alter britischer Tradition nach überließ das königliche Paar die Erziehung ihrer Kinder der Nanny oder jemand anderem aus dem Personal. Lady Diana (†36) hielt aber nicht viel von den traditionellen Konvektionen und übernahm das Mutter-Sein einfach selbst.

Lady Diana: Eine ganz normale Mutter

Die meisten royalen Mütter kamen gar nicht erst auf die Idee, ihre Kinder selbst zuzudecken, geschweige denn selbst zu stillen. Diesen royalen Traditionen widersetzte sich Diana klar, so zumindest laut dem Autor Piers Brendon.

Diese Enthüllungen kamen bei seinem Interview für die „Channel 5“-Dokumentation „Diana: A Mother’s Love“ heraus. Diana war wahrlich das Abbild einer modernen Mutter, so auch laut Piers Brendon. „Diana hat sich dieser royalen Gussform widersetzt, indem sie zu einem gewissen Grad auf die Nanny-Versorgung verzichtete.“ 

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Lady Diana (†36) - bis heute unvergessen

Ein konkretes Beispiel dafür gab die „Channel 5“-Dokumentation. William (38) fing während eines Events im Buckingham Palast an zu weinen - gerade in dem Moment, als die Queen Mum ihn hielt.

Diana wusste sofort, was zu tun war. Sie nahm sogleich ihren weinenden Sohn in ihre Arme, und gab ihm ihren Finger zum Nuckeln. Das beruhigte den kleinen britischen Thronfolger sofort.

Kommentator Richard Key berichtete später: „In Dianas Augen setzt das königliche Haus erst auf royale Pflichten und dann auf die Kindersorge. Bei Diana war das genau andersrum.

Auch auf selten gesehenen Bildern von Lady Diana und ihren Kindern erkennt man: Lady Di war eine liebevolle Mutter und ohne Frage ein Vorbild für alle. Trotz ihres tragischen Todes 1997 ist und bleibt sie wahrlich die „Königin der Herzen“.