Königin Elisabeth II. (93) hat eine Erklärung zu Prinz Harrys (35) und Herzogin Meghans (38) Rückzug als Senior-Mitglieder der Königsfamilie abgegeben. In dem offiziellen Schreiben heißt es:

„Heute hat meine Familie sehr konstruktive Diskussionen über die Zukunft meines Enkels und seiner Familie geführt. Meine Familie und ich unterstützen Harrys und Meghans Wunsch, als junge Familie ein neues Kapitel zu beginnen, voll und ganz. Obwohl wir es vorgezogen hätten, dass sie weiterhin vollwertige Mitglieder der königlichen Familie bleiben, respektieren und verstehen wir ihren Wunsch, als Familie ein unabhängigeres Leben zu führen und gleichzeitig ein wichtiger Teil meiner Familie zu bleiben.”

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Herzogin Meghan neben Prinz Harry in ihrem Chiffon-Kleid

Meghans und Harrys Rückzug: Statement der Queen

Eine offene Frage war die finanzielle Aufteilung in der Zukunft. Auch hierzu äußert sich die Queen in ihrem Statement. Eine finale Lösung wurde allerdings noch nicht gefunden.

„Harry und Meghan haben klargestellt, dass sie in ihrem neuen Leben nicht auf öffentliche Gelder angewiesen sein wollen. Es wurde daher vereinbart, dass es eine Übergangsphase geben wird, in der die Sussexes Zeit in Kanada und im Vereinigten Königreich verbringen werden. Dies sind komplexe Angelegenheiten, die meine Familie lösen muss, und es gibt noch einiges zu tun, aber ich habe darum gebeten, dass in den kommenden Tagen endgültige Entscheidungen getroffen werden.”

Dieses Statement kommt nach einem Krisentreffen, das wegen Meghan und Harry einberufen wurde. Mehrere Mitglieder aus dem Königshaus kamen am heutigen Montag auf dem Landsitz von Königin Elisabeth II. zum „Sandringham Summit“ zusammen, wie die BBC das Treffen nennt.

An dem Krisentreffen nahmen Prinz Charles (71), Prinz William (37) und Prinz Harry persönlich teil. Meghan wurde vermutlich telefonisch an der Konferenz teilnehmen, denn sie ist derzeit in Kanada bei Sohn Archie, so der „Guardian“.