Wann immer die Royals eine Veranstaltung besuchen oder von Ort zu Ort reisen, herrschen die allerhöchsten Sicherheitsvorkehrungen. Die Queen und Co. werden von ihren Leibwächtern nie aus den Augen gelassen.

Wie wichtig dieser Schutz ist, wissen vor allem auch Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39). In ihrem Interview mit Oprah Winfrey (67) offenbarten sie nämlich, dass ihrem Sohn Archie (2) der Personenschutz vom Palast verwehrt wurde. Einer von vielen Gründen, warum die beiden den britischen Royals den Rücken kehrten und nach Amerika auswanderten.

Königin Elisabeth II. entging nur knapp einem Anschlag

Wie wichtig es ist, als öffentliche Person geschützt zu sein, musste auch schon Königin Elisabeth (95) am eigenen Leib erfahren. Sie entging 1970 nur knapp einem Attentat. Das wurde allerdings erst 40 Jahre später in der Öffentlichkeit bekannt. Doch was ist damals passiert?

Der ehemalige Polizeiermittler Cliff McHardy offenbarte die Geschehnisse gegenüber der Lokalzeitung „Lithgow Mercury“. Die Queen hielt sich zu dem Zeitpunkt in Australien auf und war gerade mit ihrem Ehemann Prinz Philip (†99) im Zug unterwegs.

Auf der Strecke in New South Wales blockierte plötzlich ein gut zwei Meter großer Baumstamm die Gleise, der wegen der Dunkelheit vom Zugführer nicht gesehen wurde. Ganze 200 Meter soll der Zug den Baumstamm daraufhin mitgeschleift haben, erst dann konnte er zum Halten gebracht werden. Glücklicherweise war der Zug nur in einer niedrigen Geschwindigkeit unterwegs, denn im schlimmsten Falle hätte es zu einer Entgleisung und einem dramatischen Unfall kommen können.

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Die Queen und ihr Ehemann Prinz Philip

Tatsächlich sollen die Queen und Prinz Philip von den Turbulenzen gar nichts mitbekommen haben. Doch wie kam der Baumstamm auf die Gleise? Laut Cliff McHardy wurde die Strecke nur kurz vorher von Sicherheitskräften kontrolliert, von einem Baumstamm soll da aber noch keine Spur gewesen sein. Scheinbar hatte es also wirklich jemand auf die Queen und ihren Ehemann abgesehen. Es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein.

1981 entging Königin Elisabeth nur knapp einem weiteren Mordanschlag, diesmal war sie in Neuseeland zu Besuch, als es zu dem dramatischen Vorfall kam. Damals soll laut dem Nachrichtenportal „Stuff“ ein Jugendlicher auf die Queen geschossen haben, als sie bei einem Besuch einer Forschungsausstellung aus ihrem Auto stieg.

Und wieder hatte die Monarchin Glück: Der damals 17-Jährige soll laut Polizeiberichten weder die passende Waffe noch eine freie Schussbahn gehabt haben. Besonders pikant: Auch dieser Vorfall wurde erst Jahre später 2018 publik. Offiziell hieß es nämlich, dass ein Feuerwerkskörper explodiert sei. Der Attentäter wurde damals wegen unrechtmäßigen Waffenbesitzes angeklagt.