Könnt ihr euch noch an den Comedy-Sketch von Königin Elisabeth II. (93) an den Olympischen Spielen 2012 erinnern? Für die Eröffnungszeremonie haben sich die Queen, „James Bond“-Darsteller Daniel Craig (51) und Regisseur Danny Boyle (63) für einen kurzen Film zusammengetan.

Angela Kelly, die persönliche Ankleidefrau der Queen, erzählt in ihrem neuen Buch „The Other Side of the Coin: The Queen, the Dresser and the Wardrobe“ wie es zu dieser Rolle kam. Kelly war demnach die Erste, die von den Plänen des Regisseurs erfuhr. Sie war die Vermittlerin zwischen der Queen und dem Filmemacher.

Königin Elisabeth II. wollte mitspielen

Von Beginn an war Königin Elisabeth II. „sehr angetan von der Idee und stimmte sofort zu“, wie Kellys Buch von „Hello“ zitiert wird. Doch der Königin reichte ein kurzer wortloser Auftritt nicht.

Angela Kelly erklärt: „Ich habe sie dann gefragt, ob sie eine Sprechrolle haben möchte. Ohne zu zögern, antwortete Ihre Majestät: ‚Natürlich muss ich etwas sagen. Immerhin kommt er, um mich zu retten.

Sie stellte der Königin, die seit Jahrzehnten dieselben Schuhe trägt, dann die Frage, ob sie lieber „Guten Abend, James“ oder „Guten Abend, Mr. Bond“ sagen wolle. Sie entschied sich dann für den Kult-Satz: „Guten Abend, Mr. Bond

Angela Kelly ging zurück zu Regisseur Danny Boyle und berichtete ihm die Neuigkeiten. In ihrem Buch scherzt sie: „Ich glaube, er wäre fast von seinem Stuhl gefallen, als ich sagte, dass die einzige Bedingung der Königin darin besteht, dass sie diesen legendären Satz sagen darf.

Somit stand der Sketch für die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2012 fest. Dieser kam richtig gut beim Publikum an.