• König Charles III. plant einige Regeländerungen bei seiner Krönung
  • Er will auf bestimmte Traditionen verzichten
  • Das ist der Grund dahinter

Nach dem Tod von Königin Elisabeth II. (†96) wurde König Charles III. (73) zum Staatsoberhaupt des Britischen Königreichs. Die offizielle Krönung soll im Juni 2023 stattfinden, doch schon jetzt sind ein paar Details zum Ablauf der Zeremonie durchgesickert: Offenbar plant Charles mehrere Regeländerungen.

König Charles III.: Deshalb will er keine Prunk-Krönung

Wie „The Sun“ berichtet, wird die Krönung von König Charles III. in einigen Punkten sehr stark von der Zeremonie abweichen, in der seine Mutter Königin Elisabeth II. 1953 gekrönt wurde. So soll etwa die Gästeliste von 8.000 auf 2.000 Teilnehmer schrumpfen.

Der Grund dahinter: König Charles III., der nicht als Monarch im Buckingham Palast leben wird, weiß, dass sein Volk derzeit unter den Folgen der Inflation stark leidet. Für viele Briten ist die finanzielle Lage angespannt und da wäre eine prunkvolle Krönung fehl am Platz, findet der Monarch.

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König Charles III.: Diese Änderungen plant er für seine Krönung

Außerdem soll die Krönungszeremonie bei König Charles III. nicht wie bei seiner Mutter ganze drei Stunden dauern. Zudem wird wohl diskutiert, ob der Dresscode gelockert wird. Statt offizieller Roben wären dann auch normale Anzüge erlaubt.

Royal-Experten sehen in diesen Überlegungen bereits Anzeichen dafür, dass Charles III. ganz bewusst weniger Wert auf königlichen Prunk legen wird. Nachdem die ersten Infos zur Krönung von König Charles III. bekannt sind, warten wir gespannt auf die bevorstehende Zeremonie, die im Sommer 2023, genauer gesagt am 3. Juni, stattfinden soll.