König Harald (82) von Norwegen wurde am 8. Januar im Rikshospital in Oslo eingeliefert. Wie das norwegische Königshaus mitteilte, leide der König unter Schwindelanfällen. Mittlerweile wurde Entwarnung gegeben. Es handle sich nicht um eine ernste Erkrankung.
Wie es in einer offiziellen Mitteilung weiter heißt, wird König Harald voraussichtlich noch vor dem Wochenende entlassen. Dennoch müsse sich der 82-Jährige schonen und sei für zwei Wochen krankgeschrieben.
König Harald muss Termine absagen
Da König Harald sich vorerst erholen muss, wird er die Termine der nächsten zwei Wochen absagen, darunter auch die Handball-EM und wichtige Audienzen. Sein Sohn, Prinz Haakon (46) wird in dieser Zeit als Regent für den König eintreten und seinen Pflichten nachgehen.
Schon vor Weihnachten war die Sorge um König Haralds Gesundheit groß. Das Oberhaupt der norwegischen Königsfamilie sei erkrankt, wie das Königshaus damals berichtete. Zu diesem Zeitpunkt war auch noch unklar, ob der König die Neujahrsrede halten könne. Zum 31. Dezember ging es König Harald jedoch besser, sodass er die Ansprache machen konnte.
Krankheitsgeschichte von König Harald
König Harald von Norwegen hatte in den vergangenen Jahren immer wieder gesundheitliche Probleme. 2003 erkrankte der König an Krebs in der Harnblase. Dieser wurde glücklicherweise geheilt, doch fiel er wegen seiner Genesung einige Monate aus.
Ein Jahr später wurde Harald erneut operiert, diesmal an der Herzklappe. Auch dieser Eingriff verlief gut. Bereits 2017 wurde König Harald schon einmal in das Rikshospital eingeliefert. Damals erkrankte er an einer Infektion, blieb aber nur ein Wochenende dort.