Um zu verstehen, wie Prinz Philip (†99) in die legendären Ermittlungen involviert werden konnte, muss man zunächst einen Blick auf seinen Stammbaum werfen. Der verstorbene Prinzgemahl von Königin Elisabeth II. (95) hatte nämlich nicht nur deutsche, britische, griechische und dänische Vorfahren. Die Verästelungen seines Stammbaumes reichen bis nach Russland.

Prinz Philip war ein Großneffe der Zarin Alexandra

Prinz Philip war ein Großneffe der Zarin Alexandra (†46). Seine Mutter, Prinzessin Alice von Battenberg (†84), war die Tochter von Viktoria von Hessen-Darmstadt (†87). Prinz Philips Mutter war also ihre Nichte und Philip somit ihr Großneffe. Tragischerweise wurden Alexandra und ihre komplette Familie sowie weitere Verwandte innerhalb der Dynastie im Jahr 1918 von den Bolschewiki ermordet.

Erst in den Siebzigern machten sich ein Geologe und ein Filmemacher auf die Suche nach ihren sterblichen Überresten. Anfang der neunziger Jahre wurden die Leichen ausgegraben. An diesem Punkt kam Prinz Philip ins Spiel, der viele Persönlichkeiten in seinem Leben getroffen hat.

Als nächster lebender Verwandter von Alexandra wurden die Ermordeten mit seiner Blutprobe identifiziert. Der DNA-Abgleich ließ keine Zweifel mehr daran, dass Alexandra und ihre fünf Kinder gemeinsam mit Nikolaus II. (†50) umgebracht wurden. Prinz Philip äußerte sich nie öffentlich zu dem dramatischen Schicksal seiner Verwandten. 

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