Wie dänische Medien berichteten und die Polizei mittlerweile bestätigt hat, kam es in der Nacht auf den 3. Januar zu einem Einbruch in das Schloss Marselisborg der dänischen Königsfamilie. Ein Alarm wurde ausgelöst, als die Eindringlinge das Schloss betraten. Gegen 1.15 Uhr machten sich mehrere Polizeiwagen und sogar eine Hundestaffel auf dem Weg zur royalen Residenz.

Bisher konnten die Täter noch nicht geschnappt werden. Zudem ist bislang unklar, ob die Einbrecher Wertgegenstände entwenden konnten. Ein großes Glück ist allerdings, dass Königin Margrethe II. (79) selbst und ihre Familie zur Zeit des Einbruchs nicht anwesend waren. Nachdem sie dort die Weihnachtsfeiertage verbracht hatten, wechselte Margrethe zu Silvester in das Schloss Amalienborg. 

Königin Margrethe ist nicht mehr so belastbar

Für Königin Margrethe war der Einbruch in ihre Residenz sicherlich ein großer Schock, auch wenn zum Glück nie Menschenleben in Gefahr waren. Die 79-Jährige hat ein schweres Jahr 2019 hinter sich, in dem sie Verluste hinnehmen musste. Im Februar 2018 verstarb Margrethes Mann Prinz Henrik von Dänemark (†83).

Auch Margrethe selbst ist nicht mehr so fit wie früher, wie sie auch schon mehrfach zugab. Im Interview mit dänischen Zeitungen gestand sie, dass sie physisch einfach nicht mehr so viel schafft und langsamer geworden ist. Deswegen versucht der dänische Hof immer öfter, Margrethe zu schonen. Bleibt zu hoffen, dass der Einbruch sie nicht allzu sehr mitgenommen hat.