Königin Elisabeth II. (94) und Prinz Philip (98) haben sich während der Coronakrise auf Schloss Windsor zurückgezogen. Allerdings sind die beiden nicht alleine, sondern werden von 22 Angestellten unterstützt. Diese müssen für ihren Job allerdings ein großes Opfer bringen.  

Königin Elisabeths II. Angestellte ebenfalls in Quarantäne

Wie aus einem Memo von Tony Johnstone-Burt (62), dem Chefs des Royalen Haushaltes, an die Angestellten des Königshauses hervorgeht, befinden sich die Mitarbeiter ebenfalls in Quarantäne. In dem Memo, das der „Sun“ vorliegt, betitelt er die Situation mit „HMS Bubble“, wobei HMS für ein Schiff im Dienst des Königreichs steht, und vergleicht die Quarantäne mit seiner Zeit in der Navy, in der man auch für lange Zeit auf einem Schiff isoliert ist. 

Ein Insider berichtet der „Sun“, was die Isolation für die Angestellten konkret bedeutet: „Die Mitarbeiter, wie beispielsweise der Privatsekretär der Queen und seine Assistenten, sind alle ins Schloss gezogen. Sie werden ihre Familien in der nächsten Zeit nicht sehen können und dürfen nicht nach draußen, um das Risiko gering zu halten. Das wichtigste Ziel ist, die Queen und Prinz Philip vor dem Virus zu schützen.“ 

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Königin Elisabeth II.

Für die Mitarbeiter des Königshauses keine leichte Situation. Deshalb findet Johnstone-Burt in dem Memo aufmunternde Worte: „Ich bin sicher, dass wir als stärkeres, rücksichtsvolleres und widerstandsfähigeres Team aus der Krise hervorgehen werden und deshalb in Zukunft unsere Arbeit für die Queen und andere Mitglieder der Familie noch effektiver erledigen können.“ 

Neben Königin Elisabeth II. und Prinz Philip sind auch die restlichen Mitglieder der Königsfamilie in Isolation. Prinz Charles, der seine Corona-Erkrankung bereits überstanden hat, ist wieder mit Herzogin Camilla in Balmoral vereint. Herzogin Kate und Prinz William verbringen die Zeit mit ihren Kindern auf ihrem Landsitz Anmer Hall.